Die Universitätsspitäler kündigten im Mai 2023 kumulierte Verluste von rund 300 Millionen Franken für 2023 an. Daraufhin entschieden sie, die SwissDRG-Tarifverträge mit den Versicherern zu kündigen. Tarifanpassungen waren in intensiven Verhandlungen schwer zu erreichen, doch einige Universitätsspitäler schlossen Verträge für 2024 ab.
Der ambulante Sektor mit Tarifen, welche die Kosten nicht decken, hofft auf neue Tarifstrukturen. Die Universitätsspitäler betonen, wie wichtig es ist, die Preise an die Realität anzupassen, um die Entwicklung des ambulanten Bereichs sicherzustellen.
Auch die Diskussionen über ein vom Bundesrat lanciertes Benchmarking haben Anlass zur Sorge gegeben, doch intensiver Druck, auch seitens H+, hat das BAG dazu bewogen, die Revision für 2024 auszusetzen.