Aktivkonferenz H+
Aktuelles
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24. März 2025

Akutsomatik

H+ Aktivkonferenz: Kostendämpfung, Digitalisierung und medizinische Grundversorgung

Am 20. März 2025 fand in Bern die von H+ organisierte Aktivkonferenz Akutsomatik statt, an der zahlreiche Akteure:innen des Schweizer Gesundheitswesens, die Mitglieder von H+ sind, teilnahmen. Die Veranstaltung bot die Gelegenheit, Themen zu erörtern, die für die Zukunft des Gesundheitssystems von zentraler Bedeutung sind und den Prioritäten von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider entsprechen: Kostendämpfung, digitale Transformation und medizinische Grundversorgung.
Competence Muriel Chavaillaz

Autorin

Muriel Chavaillaz

Journaliste de Competence pour la Suisse romande et le Tessin

muriel.chavaillaz@hplus.ch

Einleitend begrüsste Anne-Geneviève Bütikofer, Direktorin von H+, die Teilnehmenden der Aktivkonferenz Akutsomatik. Anschliessend sprachen mehrere Vertreter:innen des Bundes über die aktuellen Herausforderungen im Spitalsektor.

Von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider lancierte runde Tische

Die von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider lancierten runden Tische zu den Themen Kostendämpfung und Grundversorgung bieten die Gelegenheit, unter den Akteur:innen das Grundvertrauen zu stärken (Artikel mit Hintergrundinformationen). Mit dem Programm DigiSanté treibt Baume-Schneider zudem die Digitalisierung im Gesundheitswesen voran.

Marc Schneider, Co-Leiter der Abteilung Leistungen Krankenversicherung im Bundesamt für Gesundheit (BAG), Dr. Katrin Crameri, Co-Programmleitung DigiSanté im BAG, Stefan Neubert, Leiter Bereich Spitäler sowie des Projekts SpiGes im Bundesamt für Statistik (BFS) und Dr. Salome von Greyerz, Leiterin Abteilung Gesundheitsstrategien im BAG, stellten ihre jeweilige Arbeit vor. Kristian Schneider, Vizepräsident von H+ und CEO des Spitalzentrums Biel, gab einen Einblick in die Problematik der Kostendämpfung, ein Thema, das für die Spitäler und Kliniken von zentraler Bedeutung ist.

Nach den Präsentationen folgte eine Fragerunde, in der sich die Teilnehmenden direkt mit den Referent:innen austauschen konnten. Diese Diskussionen wurden anschliessend in informeller Form bei einer Tasse Kaffee fortgesetzt.

Die Bedeutung der Ausbildung für die Zukunft der Pflege

Im zweiten Teil der Konferenz wurde der Schwerpunkt auf die Ausbildung gelegt. Ines Trede, Leiterin Bildung H+, stellte die Bildungsstrategie des Verbandes vor und betonte die Herausforderungen bei der Rekrutierung und dem Erhalt von qualifiziertem Personal. Michael Döring, Leiter Gruppenbereich Pflege und Soziales am Luzerner Kantonsspital (LUKS), berichtete über seine Erfahrungen und die Initiativen, die das LUKS ergriffen hat, um die Attraktivität des Pflegeberufs zu steigern.

Termine, die Sie nicht verpassen sollten

H+ organisiert regelmässig Veranstaltungen und Konferenzen, um über die grossen Herausforderungen des Schweizer Gesundheitssystems zu diskutieren. Alle praktischen Informationen zu diesen Treffen für Mitglieder sowie zu anderen Veranstaltungen finden Sie auf der H+ Website (siehe hier).

Beitragsbild: Muriel Chavaillaz

   

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