H+: «SpiGes muss den bürokratischen Aufwand für Spitäler reduzieren»

Gemass Florian Bossion, Fachverantwortlicher Rechnungslegung und Controlling von H+, zielt das Projekt SpiGes darauf ab, den Datenfluss der Kosten und Leistungen für stationäre Aufenthalte zu harmonisieren. Ziel ist, dass die Spitäler und Kliniken ihre Daten nur ein Mal über eine einzige Plattform übermitteln müssen («Once Only»-Prinzip). Derzeit müssen sie diese auf mehreren Plattformen eingeben mit teurem bürokratischem Aufwand im Personal- und im IT-Bereich.

H+ unterstützt SpiGes unter der Bedingung, dass das Projekt diese administrative Belastung tatsächlich verringert. H+ besteht auf einem gleichberechtigten Zugang zu Informationen für Tarifverhandlungen. Derzeit haben aber die Versicherer eine nationale Übersicht, jedoch nicht die Spitäler. SpiGes muss aber für einen gleichberechtigten Informationszugang aller Akteure sorgen.

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