
Die Kooperation des Spitals Männedorf und der Klinik Hirslanden erstreckt sich über das rechte Zürichseeufer inklusive der Städte Zürich und Rapperswil-Jona.
Sie verfolgt das Ziel, die medizinische Versorgung in dieser Region nachhaltig zu stärken, Synergien zu nutzen und gemeinsam auf die Herausforderungen des Gesundheitswesens zu reagieren. Der unterzeichnete Rahmenvertrag bildet die Grundlage für eine schrittweise Umsetzung konkreter Projekte, die in sogenannten Kooperationsvereinbarungen geregelt werden.
Die Zusammenarbeit umfasst u. a. die Koordination medizinischer Leistungen, gemeinsame Projekte im ambulanten und stationären Bereich sowie eine verstärkte Abstimmung in der Patientenbetreuung. Sie baut auf einer bewährten Partnerschaft auf: Bereits seit über zehn Jahren betreibt die Klinik Hirslanden die Radiotherapie am Spital Männedorf. Mit der derzeit im Aufbau befindlichen Ambulanten Klinik Meilen entsteht ein weiteres gemeinsames Projekt.
Auch wirtschaftlich ist die Partnerschaft zukunftsweisend. Beide Häuser streben eine abgestimmte Versorgungsstruktur nach dem Prinzip eines Hub-and-Spoke-Modells an. Damit sollen Infrastruktur, Fachkompetenz und Kapazitäten gezielt eingesetzt werden – effizient, qualitativ hochwertig und nachhaltig. «Mit dieser Zusammenarbeit setzen wir ein starkes Zeichen für eine koordinierte, qualitativ hochwertige Gesundheitsversorgung in der Region», unterstreicht Stefan Metzker, CEO des Spitals Männedorf.


Auch auf Seite der Klinik Hirslanden in Zürich sieht man in der Vereinbarung ein starkes Bekenntnis zur regionalen Versorgung: «Die Partnerschaft steht beispielhaft für unser Verständnis eines integrierten Gesundheitsnetzwerks: lokal verankert, mit höchsten Qualitätsansprüchen und im Dienst der Menschen», sagt Marco Gugolz, Direktor der Klinik Hirslanden, Zürich. Die getroffene Vereinbarung ist langfristig angelegt. Beide Partner prüfen aktiv neue Kooperationsbereiche und stimmen sich strategisch ab.
Beitragsbild: Canva