Who is new August 2022

Prof. Dr. med. Corinna Ludwig ist seit dem 15. August 2022 Chefärztin Thoraxchirurgie am Claraspital in Basel. Sie ist Nachfolgerin von Dr. med. James Habicht. Corinna Ludwig wuchs in Frankfurt a. M. auf und studierte in Genf Medizin. Ihre beruflich prägenden Jahre verbrachte sie in der Romandie. An der Universitätsklinik Genf kam sie mit der Thoraxchirurgie in Berührung. In der Schweiz und in Deutschland – Hopital de Zone, Yverdon, Universitätsklinik Freiburg i. Br., Lungenklinik Merheim bei Köln – erweiterte sie ihre Fähigkeiten. 2014 habilitierte sie sich an der privaten Universität Witten-Herdecke. 2015 baute sie die neu gegründete Klinik für Thoraxchirurgie am Florence-Nightingale-Krankenhaus in Düsseldorf auf und leitete diese. Am akademischen Lehrkrankenhaus der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf war sie als Chefärztin tätig.

Am 15. August 2022 hat Dr. med. Patricia Paniz als Nachfolgerin von Dr. med. Bettina Isenschmid ihre neue Funktion in der Spital Zofingen AG gestartet - als Leitende Ärztin im neu geschaffenen Führungsteam des Kompetenzzentrums für Essverhalten, Adipositas und Psyche (KEA). Nach Stationen im Spital Tiefenau, Psychiatriezentrum Münsingen und dem See-Spital Horgen als Assistenzärztin hat sie am Psychiatrischen Ambulatorium Langenthal sowie an der Klinik Barmelweid sowie am Ambulatorium Aarau der Barmelweid wertvolle Erfahrungen in der Psychosomatik und Psychiatrie als Oberärztin gesammelt.

Dr. med. Gautier Müllhaupt wechselte vom Kantonsspital St.Gallen ans Spital Thun, wo er per 1. August 2022 die neugeschaffene Position als Chefarzt Urologie übernommen hat und mit seiner Erfahrung als «DaVinci»-Operateur eine Vorreiterrolle einnehmen wird. Der bisherige Leiter des Teams der Urologie, Dr. med. Leander Schürch, hat entschieden, sich beruflich neu zu orientieren. Dr. med. Gautier Müllhaupt hat an der Universität Zürich studiert und dissertiert. Seine urologische Fachausbildung umfasst das gesamte Spektrum urologischer Diagnostik und Therapie wie endourologischer Verfahren und Steintherapie bis hin zur robotikgestützten Chirurgie. Zusätzlich war er im interdisziplinären Beckenbodenzentrum in St.Gallen engagiert. Neben seiner klinischen Tätigkeit ist er auch wissenschaftlich aktiv.

Prof. Dr. Malcolm Kohler ist seit 2002 am Universitätsspital Zürich (USZ) tätig. Seit dem 1. August 2022 ist er nun der Ärztliche Direktor und zugleich Mitglied der USZ-Spitaldirektion. Der bisherige Ärztliche Direktor, Prof. Dr. med. Jürg Hodler, wurde Ende Juli 2022 emeritiert. Malcolm Kohler studierte an der Universität Zürich (UZH) Humanmedizin. Nach der Promotion 2000 setzte er seine Weiterbildung fort und erlangte 2004 den Facharzttitel für Allgemeine Innere Medizin und 2006 den Facharzttitel für Pneumologie. 2009 habilitierte er an der UZH und wurde 2013 auf den Lehrstuhl für Pneumologie berufen. Von Sommer 2017 bis Ende 2021 leitete er neben seiner Funktion als Direktor der Klinik für Pneumologie auch den Medizinbereich Herz-Gefäss-Thorax und war seit der Reorganisation des Kerngeschäfts ab dem 1. Januar 2022 als Ärztlicher Co-Direktor des USZ tätig.

Per 1. August 2022 wurde PD Dr. Beate Grass als Leitende Ärztin an der Klinik für Neonatologie (NEO) am USZ angestellt. Sie bringt langjährige Erfahrung als Oberärztin in der Neonatologie und Pädiatrischen lntensivmedizin mit, sowie als Clinician Scientist, beides am Universitäts-Kinderspital Zürich. Ihre neonatologische Expertise erweiterte sie durch ein Fellowship Perinatal-Neonatal Medicine an der University of Toronto. Einen Master of Science in «Clinical Trials» absolvierte sie an der London School of Hygiene and Tropical Medicine, University of London. Ihre Forschungsschwerpunkte sind Neonatale Neurologie und Neonatale Transportmedizin, was sich auch durch die eingeworbenen Drittmittel ausdrückt. Sie ist eine wertvolle Ergänzung des Forschungsteams an der Klinik für Neonatologie.

Seit dem 1. August 2022 leitet neu Dr. Dimitrios Iliakis die Akutgeriatrie am KSW als Chefarzt. Er ist Nachfolger von Dr. Danny Anthony, der zum Gesundheitsdienstleister Medvadis wechselt. Iliakis war zuletzt Chefarzt Geriatrie und Stv. Leiter des Departements Medizin in der Rehabilitationsklinik Barmelweid. Zuvor war der gebürtige Winterthurer als Oberarzt der Inneren Medizin und Akutgeriatrie in verschiedenen Spitälern im Kanton Zürich und Basel tätig. 2014 wechselte er ans Spital Linth in Uznach, wo er sieben Jahre als Leitender Arzt Geriatrie und Stv. Chefarzt der Klinik für Innere Medizin wirkte. Er ist Lehrbeauftragter und Examinator der Medizinischen Fakultät der Universität Zürich und verfügt über umfassendes Know-how in den Bereichen Innere Medizin, Akutgeriatrie und Rehabilitation sowie in der Langzeitpflege.

Nach über 22 Jahren am KSBL (Kantonsspital Liestal) wird Prof. Dr. Gieri Cathomas Mitte September 2022 pensioniert und hat am 1. August 2022 die operative und personelle Leitung des Instituts für Pathologie an Prof. Kirsten Mertz und Dr. med. Niels Willi übergeben, die die Funktion in Co-Leitung interimistisch übernommen haben. Kirsten Mertz studierte Medizin an den Universitäten Ulm (D), Bonn (D) und Jerusalem (IL), mit sechs Monaten Forschungsaufenthalt in Memphis (USA). Ab 2001 war sie als Assistenzärztin u. a. am Universitätsspital Zürich, am Allgemeinen Krankenhaus Wien und von 2010 bis in die Gegenwart am KSBL, zuerst als Assistenzärztin, dann als Oberärztin und seit 2015 als Leitende Ärztin am Institut für Pathologie. und Universität Wien, Dermatologie 2008 – 2009 Assistenzärztin, Kempf & Pfaltz Histologische Diagnostik, Zürich 2009 Assistenzärztin, Universitätsspital Zürich, Institut für Pathologie 2010 – heute Assistenzärztin, Oberärztin, seit 2015 Leitende Ärztin, Kantonsspital Baselland, Institut für Pathologie 2012 Weiterbildung an der University of California, San Diego (USA) tätig. Von 2002 bis 2004 als Assistenzärztin und Postdoktorandin am Universitätsspital Zürich (USZ). 1994 – 2001 Medizinstudium, Universitäten Ulm (D), Bonn (D), Jerusalem (IL), mit 6 Monaten Forschungsaufenthalt in Memphis (USA) 2001 Assistenzärztin, Universität Bonn, Institut für Anatomie 2002 – 2004 Assistenzärztin und Postdoc, Universitätsspital Zürich, Institut für Pathologie und Neuropathologie 2005 – 2007 Postdoc, Brigham and Women’s Hospital Boston und Harvard Medical School (USA) 2007 – 2008 Assistenzärztin und Postdoc, Allgemeines Krankenhaus Wien und Universität Wien, Dermatologie 2008 – 2009 Assistenzärztin, Kempf & Pfaltz Histologische Diagnostik, Zürich 2009 Assistenzärztin, Universitätsspital Zürich, Institut für Pathologie 2010 – heute Assistenzärztin, Oberärztin, seit 2015 Leitende Ärztin, Kantonsspital Baselland, Institut für Pathologie 2012 Weiterbildung an der University of California, San Diego (USA) 2012 Fachärztin (FMH) Pathologie 2014 Habilitation, Universität Basel 2015 Schwerpunkt (FMH) Molekularpathologie 2018 Schwerpunkt (FMH) Zytopathologie 2020 Titularprofessur, Universität Basel 2021 EMBA in Medical Management (PHW Bern)

Nach über 22 Jahren am KSBL (Kantonsspital Liestal) wird Prof. Dr. Gieri Cathomas Mitte September 2022 pensioniert und hat am 1. August 2022 die operative und personelle Leitung des Instituts für Pathologie an Prof. Kirsten Mertz und Dr. med. Niels Willi übergeben, die die Funktion in Co-Leitung interimistisch übernommen haben. Niels Willi ist seit 2018 Leiter der Histopathologie und Autopsie sowie der Informatik und digitalen Pathologie am KSBL, wo er ab 2008 Stv. Chefarzt und zuvor Oberarzt am Institut für Pathologie war. Im Jahr 2003 absolvierte er die Facharztprüfung FMH Pathologie. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Universität Basel. Seine Assistenzzeit verbrachte er neben dem KSBL am Universitätsspital Basel und am Geriatriespital Adullam.

Dr. Peter Wermuth ist seit dem 1. August 2022 Chefarzt Forensik der UPD. Zuletzt leitete er die Klinik für forensische Psychiatrie der Psychiatrischen Dienste Aargau und war dort als Chefarzt tätig. Wermuth gehört zu den führenden forensischen Psychiatern und Gutachtern der Schweiz. Er wird für die klinische Betreuung der Insass:innen in den bernischen Vollzugsanstalten verantwortlich sein und die Gutachtenstelle der UPD leiten. Die Leitung der Forensik der UPD teilt er sich mit der Chefärztin Prof. Dr. Daniela Hubl.

Dr. med. Chantal Breitenstein wurde per 1. August 2022 zur Chefärztin des Instituts für Anästhesie und Schmerzmedizin am GZO Spital Wetzikon ernannt. Sie tritt die Nachfolge des langjährigen Chefarztes Dr. med. Andreas Kündig an, der Ende 2021 in den Ruhestand gegangen ist. Die heute 47-Jährige studierte an der Universität Zürich und arbeitete bereits während ihrer Facharztausbildung vor 18 Jahren als Assistenzärztin in Wetzikon. Später arbeitete sie am Spital Limmattal, am Universitätsspital Zürich (USZ) und war auch als Jet-Ärztin bei der Rega aktiv. Als Oberärztin wirkte sie am USZ, als Leitende Ärztin und stellvertretende Chefärztin war sie am Spital Uster tätig. 2017 wechselte sie als Leitende Ärztin ans GZO Spital Wetzikon.

Am 1. August 2022 übernahm Dr. med. Christian von der Lippe seine Tätigkeit als Leitender Arzt in der Klinik für Orthopädie und Traumatologie am Zuger Kantonsspital. Als Leiter Traumatologie ist er der Nachfolger von Dr. med. Andreas Rindlisbacher, der Ende August 2022 in Pension geht. Von der Lippe studierte an der Medizinischen Universität zu Lübeck Medizin. Danach arbeitete er als Assistenzarzt in der Klinik für Chirurgie am Spital Linth in Uznach sowie in der Klinik für Chirurgie am Kantonsspital Frauenfeld. Von 2003 bis 2014 war er als Oberarzt am Spital Linth in Uznach, am Zuger Kantonsspital, am Kantonsspital Frauenfeld sowie in der Unfallchirurgie am USZ tätig. Vor seinem Wechsel zum Zuger Kantonsspital arbeitete er über acht Jahre als Leitender Arzt, zu Beginn am Spital Wattwil, danach ab April 2015 am Spital Linth in Uznach.

Seit dem 1. August 2022 ist PD Dr. med. Markus Donner neuer Leitender Arzt in der Gastroenterologie am Kantonsspital Olten. PD Dr. med. habil. Matthias Breidert hat im Juni die Leitung der Abteilung übernommen (siehe Who is new Juni 2022). Markus Donner absolvierte das Medizinstudium in Ferrara (IT), Nottingham und Oxford (UK) und München (DE), wo er promovierte. Für seine internistische und wissenschaftlich gestützte Ausbildung wählte er das Universitätsklinikum Grosshadern München, das Deutsche Krebsforschungszentrum Heidelberg und das Universitätsklinikum der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. 2005 erwarb er dort den Facharzttitel für Innere Medizin. 2007 wurde er zum Oberarzt ernannt. 2008 erwarb er die Schwerpunktsbezeichnung Gastroenterologie. 2014 wechselte er dann als Oberarzt an das Universitätsspital Basel.

Dr. med. Robert Josef Kreuzpointner ist seit dem 1. August 2022 Leitender Arzt für Angiologie am Kantonsspital Schaffhausen. Er studierte an der Ludwig-Maximilians-Universität in München Humanmedizin und schloss 2003 ab. Ab 2004 arbeitete er als Assistenzarzt im Universitätsklinikum in Heidelberg sowie im Universitätsklinikum in Erlangen. Danach folgten Tätigkeiten als Fach- und Oberarzt in München und Tutzing am Starnberger See. Dabei erlangte er 2011 den Facharzttitel Innere Medizin sowie 2014 diejenigen für Kardiologie und Angiologie. Ab 2019 war Dr. med. Robert Josef Kreuzpointner als Oberarzt am Universitätsspital Zürich in der Klinik für Angiologie tätig, wo er im November 2021 den Facharzttitel für Angiologie auch in der Schweiz erlangte.