Mit dem offiziellen Spatenstich für sein neues Klinikum 2, hat gemäss Mitteilung des Universitätsspitals Basel (USB) die erste Bauphase des Generationenprojekts Campus Gesundheit begonnen. Das USB ersetzt dabei einen Bau aus den 1970er-Jahren, der den Anforderungen an ein modernes Spital nicht mehr genügt.
In den nächsten Jahren entsteht ein zeitgemässes Spitalgebäude, in dem u. a. ein den gestiegenen Anforderungen angepasstes Notfallzentrum, das universitäre Herzzentrum, das Hirnschlagzentrum (Stroke Zentrum) und Bettenstationen untergebracht sein werden. Das Gebäude löst diverse Herausforderungen, die in der aktuellen Infrastruktur den Betrieb erschweren. So gibt es optimierte Verbindungswege, besser platzierte Stationen und Interventionsräume sowie mehr Tageslicht.
Der Bau des Turms des Klinikums 2 (Phase 1) wird gut sechs Jahre dauern. Danach folgen der Rückbau des heutigen Bettenhauses und die Errichtung des neuen Sockelgebäudes (Phase 2), das das heutige Spitalgebäude K2 am Petersgraben ersetzt. Das Notfallzentrum wird dann wieder an seinem ursprünglichen Platz an der Ecke Spitalstrasse Petersgraben zu liegen kommen.
Mit dem Generationenprojekt Campus Gesundheit stelle das USB neben der Erfüllung des Leistungsauftrags in der Grundversorgung auch die universitäre Forschung und Lehre und die universitäre Spitzenmedizin in der Nordwestschweiz sicher. Das Universitätsspital sorge auch dafür, dass in der Region ausreichend Fachkräfte ausgebildet werden. Und es leiste seinen Beitrag zum Life Science Cluster und zur Innovation in der Medizin und den Pflegewissenschaften.
Beitragsbild: Spatenstich vom 22. Januar 2024 beim Universitätsspital Basel (USB): v.l.n.r. Sabrina Gänsbacher, Leiterin Direktionsstab USB; Pascal Palmieri, Teilprojektleiter; Ulf Grünert, Gesamtprojektleiter; Fernando Imhof, Leiter Immobilien USB; Mirjam Christ-Crain, Stv. Chefärztin Endokrinologie; Robert-Jan Bumbacher, Verwaltungsratspräsident USB; Lukas Engelberger, Regierungsrat; Werner Kübler, CEO USB; Alessa Cremer, Vertretung Pflegende und Bernhard Berger, VR USB.