Mehrere Verbände aus dem Gesundheitswesen – die FMH, H+, pharmaSuisse, der SBK und prio.swiss – empfehlen, die Vorlage zum E-ID-Gesetz anzunehmen, um die Digitalisierung des Gesundheitswesens voranzutreiben. Diese hat grosses Potenzial, wie aktuelle Vorhaben wie Digisanté oder die Initiative E-Rezept Schweiz zeigen (siehe auch Interview mit Mauro Welte, Leiter des Geschäftsbereichs Digitalisierung von H+).
Die vom Bundesrat und Parlament vorgeschlagene einheitliche Lösung ist ein entscheidender Schritt, insbesondere für die digitale Kommunikation in der Gesundheitsversorgung. Sie ist Voraussetzung für den breiten Zugang von Patient:innen und unterstützt Gesundheitsfachpersonen in ihrer Arbeit. Zudem kann die E-ID mit weiteren digitalen Lösungen verbunden werden.
Die staatlich organisierte E-ID wird flankiert durch das Datenschutzgesetz. Gerade im Gesundheitswesen sind die Anforderungen an die Datensicherheit hoch und müssen dies zum Schutz der Patient:innen auch bleiben. Ein Ja zur E-ID-Abstimmung am 28. September 2025 eröffnet deshalb die Möglichkeit, die Digitalisierung des Gesundheitswesens entscheidend voranzutreiben.
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