Who is new September 2023

Seit dem 1. September 2023 ist Gilles Hirt der neue Chief Financial Officer (CFO) im Bethesda Spital und hat damit Philippe Salathé als CFO abgelöst (siehe Who is new August 2023). Gleichzeitig mit dem Stellenantritt wird Gilles Hirt Mitglied der Spitalleitung. Er war zuletzt Fachverantwortlicher Tarife bei H+ die Spitäler der Schweiz und zuvor Leiter IT/Finanzen & Administration in der Forel Klinik AG. Gilles Hirt bringt umfangreiche Kenntnisse und Erfahrungen in den Bereichen Tarifmanagement, Projektmanagement, Informatik, Controlling, Finanzen und Administration mit. In seiner beruflichen Laufbahn konnte er die Berufsgruppen und Organisationen von verschiedenen Häusern der Akutsomatik, der Psychiatrie und der Rehabilitation aus unterschiedlichen Perspektiven kennenlernen. Er hat die Weiterbildung zum Master in Health Administration abgeschlossen und verfügt neben dem Betriebsökonom FH über das Zertifikat zum Informatiker EFZ.

Am 18. September 2023 hat Hans-Peter Keller die Stelle als COO und Mitglied der Geschäftsleitung der EPI Stiftung angetreten. Der 56-jährige Informatiker startete seine berufliche Laufbahn mit einer kaufmännischen Lehre in der Luftfahrtbranche. Daraufhin folgten Informatik-Ausbildungen und ein Executive MBA. Im Laufe seiner Karriere konnte er Erfahrungen in der Transport-, Banken- und Versicherungsbranche sammeln. In verschiedenen Führungspositionen war er verantwortlich für bedeutende technologische und organisatorische Transformationsprozesse. So auch als CIO und Mitglied der Geschäftsleitung der Helsana Versicherungen AG.

Am 18. September 2023 hat PD Dr. med. Thomas Maier seine Stelle als neuer Chefarzt der Forel Klinik AG angetreten. Der Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie übernimmt die Ärztliche Leitung und nimmt auch in der Geschäftsleitung der Klinik Einsitz. Er hat nach DEM Medizinstudium in Zürich dissertiert, ist Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und verfügt über den ­Schwer­punkttitel Psychiatrie und Psychotherapie der Abhängig­keits­erkrankungen. Vor seinem Wechsel war er Chefarzt und ­Ärztlicher Direktor der Psychiatrie St. Gallen. Seit 2017 ist er an der Universität Zürich habilitiert und wird neben seiner Tätigkeit für die Forel Klinik in universitärer und postgra­duierter Lehre sowie als Mitglied der FMH-Prüfungskommission tätig sein.

Seit dem 1. September 2023 ist Dr. med. Fana Asefaw neue Chefärztin des stark gewachsenen Bereichs Psychiatrie für Jugendliche und junge Erwachsene in der Integrierten Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland (ipw). Sie ist Fachärztin für Kinder- und Jugendpsychiatrie und war zuvor in mehreren Funktionen für die Clienia Littenheid tätig, zuletzt als Leitende Ärztin und Stv. Chefärztin. Fana Asefaw ist als wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Medizinischen Fakultät Universität Zürich in der Abteilung für Bioethik und Chancengleichheit tätig und ist Vorstandsmitglied der Stiftung Windlicht, die sich für das Wohl von Kindern psychisch kranker Eltern einsetzt. Sie dürfte den Medien bereits bekannt sein für ihr Engagement für die transkulturelle Psychiatrie und die Versorgung von Migrantinnen und Migranten. Fana Asefaw folgt auf Dr. med. Stephan Kupferschmid, der sich neu orientiert hat und nun für die Privatklinik Meiringen tätig ist.

Markus Loosli ist seit dem 18. September 2023 Direktor Pflege und Fachdienste der Integrierten Psychiatrie Winterthur – Zürcher Unterland (ipw). In dieser Funktion ist er auch Mitglied der Geschäftsleitung. Zuletzt war Loosli Departementsleiter Pflege und Mitglied der Geschäftsleitung am Kantonsspital Glarus. Als ausgebildeter Pflegefachmann bringt er viel Erfahrung aus somatischen Kliniken mit. Neben zahlreichen Weiterbildungen verfügt er u. a. über ein EMBA in Ökonomie und Management im Gesundheitswesen. Im Vorstand von Swiss Nurse Leaders Schweiz sowie in der Regionalgruppe ZH/GL ist er ehrenamtlich tätig. Markus Loosli folgt auf Bruno Dolci, der in den vierzehn Jahren bei der ipw die Qualität, die Weiterentwicklung und die Berufsausbildung der Pflege erfolgreich gefördert hat und in Pension gehen wird.

Dr. med. Urs Derungs ist seit dem 1. September 2023 der neue Chefarzt Chirurgische Klinik und Departementsleiter Chirurgie, Gynäkologie und Geburtshilfe am Kantonsspital Glarus. Er ist in dieser Funktion auch Mitglied der Geschäftsleitung. Sein Führungsbereich umfasst rund 50 Mitarbeitende. Urs Derungs ist seit 2013 im Kantonsspital Glarus angestellt, zuletzt in der Funktion als Leitender Arzt Chirurgie. Er ist Facharzt FMH für Allgemeine Chirurgie und Gefässchirurgie. Nebst der Allgemein-, Gefäss-, Viszeral- und Thoraxchirurgie gehört auch die Traumatologie zum breiten Spektrum des chirurgischen Allrounders. Das Medizinstudium absolvierte er an der Medizinischen Fakultät der Universität Bern. Während seiner Laufbahn war der Bündner u. a. als Oberarzt Chirurgie im Kantonsspital Graubünden und als Oberarzt Herz- und Gefässchirurgie im Inselspital in Bern tätig.

Seit dem 1. September 2023 ist Prof. Dr. Markus Lüdi (41) als Nachfolger von Prof. Dr. Thomas Schnider der neue Chefarzt Anästhesiologie am Kantonsspital St.Gallen (KSSG). Prof. Dr. Schnider wurde per 31. August 2023 pensioniert. Der neu gewählte Chefarzt ist im Kanton Graubünden aufgewachsen und arbeitete seit 2016 am Inselspital Bern als Oberarzt in der Herzanästhesie, seit 2020 als Leitender Arzt in der dortigen Universitätsklinik für Anästhesiologie, in welcher er die fachliche und organisatorische Führung der Anästhesieteams für fünf chirurgische Kliniken verantwortete. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Universität Zürich und der University of Oxford (GB) mit Promotion im Mai 2008 an der Universität Zürich. Den Facharzttitel FMH für Anästhesiologie erlangte er 2015. Ferner verfügt Prof. Dr. Markus Lüdi über den MBA Abschluss an der Universität St.Gallen (HSG).

PD Dr. Daniel Engeler (53), bisheriger Stv. Chefarzt, ist seit dem 1. September 2023 der neue Chefarzt der Klinik für Urologie am Kantonsspital St.Gallen (KSSG). Er ist der Nachfolger von Prof. Dr. Hans-Peter Schmid, der Ende August 2023 nach langer erfolgreicher Tätigkeit am KSSG pensioniert wurde. Daniel Engeler hat das Medizinstudium 1996 an der Universität Zürich abgeschlossen. Er ist seit über 22 Jahren in der Klinik für Urologie des KSSG tätig. Neben seiner langjährigen Forschungs- und Lehrtätigkeit hat er u. a. die robotergestützte laparoskopische Chirurgie am KSSG etabliert und leitet dieses Programm im Bereich Urologie. Er ist zudem u. a. Mitglied der KSSG-Forschungskommission, neu gewählter Vizepräsident der Schweizerischen Gesellschaft für Urologie und Vorsitzender einer Leitlinienkommission der europäischen Urologengesellschaft.

KD Dr. med. Anna Georgi ist seit dem 1. September 2023 Chefärztin und Vorsitzende der Geschäftsleitung der Klinik Susenberg in Zürich. Sie folgt auf KD Dr. med. Christel Nigg. Die Klinik Susenberg ist eine Spezialklinik für Akutgeriatrie, internistisch-onkologische Rehabilitation und Palliative Care. Anna Georgi begann nach dem Medizinstudium in Heidelberg und Berlin 2004 ihre internistische Ausbildung im Spital Uster und arbeitete dann knapp zehn Jahre in der Inneren Medizin des Universitätsspitals Zürich. Den FMH-Titel Allgemeine Innere Medizin erwarb sie 2010. Als Leitende Ärztin war sie von 2016 bis 2020 bereits in der Klinik Susenberg tätig, bevor sie sich am Stadtspital Waid und in den Pflegezentren der Stadt Zürich zur Geriaterin weitergebildet hat. Sie ist auch Inhaberin der interdisziplinären Schwerpunkttitel für Psychosomatische und Psychosoziale Medizin und für Palliativmedizin.

Dr. med. Iris Bachmann Holzinger ist seit dem 1. September 2023 neue Co-Chefärztin am Kinder- und Jugendnotfallzentrum des Luzerner Kantonsspitals (LUKS). Sie leitet gemeinsam mit Mirjam Liechti, Bereichsleiterin Pflege, das neue interdisziplinäre Zentrum im Kinderspital. Dr. med. Iris Bachmann Holzinger studierte an der Universität Bern Medizin. Anschliessend war sie am Kinderspital in Luzern und in der Folge am Universitäts-Kinderspital in Zürich tätig, wo sie 2009 den Facharzttitel Kinder- und Jugendmedizin erlangte und bis 2010 als Oberärztin auf der interdisziplinären Notfallstation arbeitete. Von 2010 bis 2014 war sie Oberärztin auf der Notfallstation des Kinderspitals in Luzern, 2014 wechselte sie wieder in die interdisziplinäre Notfallstation des Universitäts-Kinderspitals Zürich und erlangte den Schwerpunkttitel Kindernotfallmedizin. Zuletzt war sie dort Oberärztin mbF und führte in einer Co-Leitung das Simulations- und Trainingszentrum.

Die Geschäftsleitung des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) hat den Klinischen Dozent (KD) Dr. med. Beat Müller zum Co-Chefarzt Onkologie ernannt. Beat Müller studierte von 1995 bis 2001 Medizin in Basel. Seine Assistenzarztzeit absolvierte er von 2001 bis 2011 am LUKS Sursee, LUKS Wolhusen, LUKS Luzern sowie am Kantonsspital Aarau. 2006 erlangte er den Facharzttitel Innere Medizin, 2009 den Facharzttitel Medizinische Onkologie. Ab 2011 war KD Dr. med Beat Müller als Oberarzt Medizinische Onkologie und Palliative Care am LUKS Luzern tätig und absolvierte von 2011 bis 2013 das Masterstudium «Palliative Care» an der Medizinischen Fakultät der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau. 2015 wurde er zum Leitenden Arzt Palliative Care befördert, 2017 erlangte er den interdisziplinären Schwerpunkttitel Palliativmedizin.

sitem-insel, das Schweizerische Institut für Translationale Medizin und Unternehmertum, hat am 1. September 2023 Vivienne Rassaerts als Chief Communications Officer (CCO) und Mitglied der Geschäftsleitung begrüsst. Vivienne Rassaerts wird die strategische Kommunikation des Unternehmens leiten und weiterentwickeln. Sie verfügt über rund 20 Jahre Erfahrung in der strategischen Kommunikation und arbeitete in einem internationalen Umfeld, u. a. bei The Janssen Pharmaceutical Companies (Johnson & Johnson Schweiz) und Roche. Vivienne Rassaerts folgt auf Stefanie Hofer, die die Kommunikation von sitem-insel in den vergangenen drei Jahren massgeblich gestaltet hat.

Seit dem 1. September 2023 ist Dr. med. Cyrill Morger der neue Leiter des interdisziplinären Notfallzentrums am Bürgerspital Solothurn (BSS). Nach dem Studium der Humanmedizin an der Universität Bern erlangte er 1999 das Eidgenössische Arztdiplom und promovierte darauf ebenfalls in Bern. Seine Ausbildung führte ihn in verschiedene Spitäler der Deutschschweiz. Er ist Facharzt für Kardiologie und verfügt über den interdisziplinären Schwerpunkt klinische Notfallmedizin und über den Fähigkeitsausweis als Notarzt SGNOR. Seit über zehn Jahren ist er in leitenden Funktionen in der Notfallmedizin tätig. Nach mehreren Stationen während seiner umfassenden Ausbildung ist dies nun eine Rückkehr zu den Solothurner Spitälern. Ans BSS wechselt der gebürtige Oltner von der Privatklinikgruppe Hirslanden, wo er zuerst das Notfallzentrum der Berner Kliniken und seit 2016 dasjenige in Aarau geleitet hat.

Seit dem 1. September 2023 ist Dr. med. univ. (I) Folco Solimene Leitender Arzt der Klinik für Chirurgie am Kantonsspital Schaffhausen, als Nachfolger von Dr. med. Regula Humm, die per Ende September in den Ruhestand tritt. Folco Solimene studierte Humanmedizin an der Sapienza Università di Roma in Italien und schloss 2012 ab. Von 2014 bis 2019 war er als Assistenzarzt am Spital Lachen, Zuger Kantonsspital sowie am Spital Bülach tätig. Danach wechselte er ans Kantonsspital Winterthur, wo er 2021 den Facharzttitel Chirurgie erlangte, zum Oberarzt Viszeralchirurgie befördert wurde und bis vor seinem Wechsel tätig wart. Ein besonderes Interesse von Folco Solimene gilt der Hernienchirurgie. In diesem Bereich nahm er 2018 und 2019 im Rahmen des International College of Surgeons auch an humanitären Einsätzen in Nigeria teil.

Luzia Bühler ist seit dem 1. September 2023 Leiterin Unternehmensentwicklung und Kapazitätsmanagement des Spitals Männedorf. In der Rolle dieses teilweise neu geschaffenen Bereichs wird sie auch Stellvertretende CEO und Mitglied der Spitalleitung. Luzia Bühler studierte International Affairs and Governance an der Universität St.Gallen und schloss 2022 einen Executive MBA an der Universität St.Gallen erfolgreich ab. Von 2010 bis 2012 wirkte sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin und Projektleiterin in der Finanzdirektion des Kantons Zürich. Anschliessend war sie sieben Jahre in der Organisations- und Strategieberatung in der Schweiz, Deutschland und in Skandinavien tätig mit Fokus auf Service-Public-Organisationen. Seit 2019 arbeitet Luzia Bühler als Leiterin der Unternehmensentwicklung am Spital Männedorf.

Zafer Celik ist seit dem 1. September 2023 der neue Leiter HR sowie Mitglied der Geschäftsleitung des Spitals Nidwalden. Er folgt auf David Friesenegger, der das Spital Nidwalden Ende September 2023 verlässt, um sich einer neuen beruflichen Herausforderung zu stellen. Zafer Celik ist bereits seit über 25 Jahren als Leiter HR tätig. Er startete seine berufliche Laufbahn 1997 als Leiter HR bei der damaligen Kindt AG in Otelfingen (ZH) und arbeitet seit 2000 bei der Budliger Treuhand AG als Leiter HR und Mitglied der Geschäftsleitung. Der HR-Experte ist neben dem eidg. dipl. Leiter Human Resources auch ausgebildeter Betriebsökonom HWV/FH. Nebenberuflich ist er seit 2007 HR-Dozent und -Prüfungsexperte, bis 2021 zunächst bei der AKAD Business in Zürich und seit 2022 bei der HSO Zürich, Aarau, Luzern.

Dr. med. Caroline E. Christoffel-Courtin hat am 11. September 2023 ihre Tätigkeit als Chefärztin Innere Medizin am Spital Thusis aufgenommen. Sie ist Fachärztin für Allgemeine Innere Medizin (FMH) und Sportmedizin (SGSM). Ihr Medizinstudium absolvierte sie in Basel und arbeitete danach als Assistenz- und Oberärztin in verschiedenen Schweizer Spitälern. Nach sieben Jahren Tätigkeit an der internistischen Klinik und am Ernährungszentrum des Claraspitals Basel, leitete sie von 2013 bis 2019 das Adipositas-Team des Instituts DiaMon/Praxis Villiger in Baden-Dättwil. Dort war sie Leitende Ärztin sowie Stv. Geschäftsführerin. Ergänzend dazu war sie Konsiliarärztin für Adipositas am Kantonsspital Baden. Die letzten vier Jahre baute sie das Stoffwechselzentrum St.Gallen mit auf und war Belegärztin für Innere Medizin an der Klinik Stephanshorn.

Angesichts der stark wachsenden Nachfrage baut das Spitalzentrum Biel (SZB) sein pneumologisches Angebot aus und schafft eine eigenständige Klinik für die Behandlung von Lungenerkrankungen. Chefarzt Pneumologie ist seit dem 1. September 2023 der Tessiner Dr. med. Daniele Marino. Bis zu seinem Wechsel war er Leitender Arzt am Bürgerspital Solothurn, wo er die Pneumologie-Abteilung führte. Sein Medizinstudium absolvierte er in Italien. Zurück im Tessin spezialisierte er sich in Allgemeiner Innerer Medizin. Nach dem Facharzttitel entschloss er sich zu einer Subspezialisierung in Pneumologie, die er in Bellinzona und im Inselspital Bern absolvierte, wo er 2015 den entsprechenden Facharzttitel erwarb. Danach war Dr. med. Daniele Marino bis Mitte 2017 als Oberarzt (bzw. Oberarzt mbF) im Luzerner Kantonspital auf der Abteilung Pneumologie und Schlafmedizin tätig. Zwischen 2017 und 2019 wirkte er – ebenfalls als Oberarzt – am Universitätsspital Zürich. 2019 wechselte er ans Bürgerspital Solothurn.

Seit dem 1. September 2023 ist Dr. med. Adrian Schibli (48) der neue Leiter der Abteilung für Infektiologie, Spitalhygiene und Personalmedizin am Stadtspital Zürich. Er übernimmt diese Funktion von Dr. med. Geri Eich, der die Infektiologie am Stadtspital Zürich mehr als 15 Jahre geleitet hat und 2024 in den Ruhestand tritt. Adrian Schibli ist seit sieben Jahren als Kaderarzt am Stadtspital Zürich tätig und hat vor vier Jahren zusätzlich die Leitung der Spitalhygiene übernommen. Er arbeitete bereits früher als internistischer Oberarzt am Stadtspital Zürich, bevor er 2012 ans Universitätsspital Basel wechselte, wo er die Ausbildung zum Infektiologen durchlief. Er bringt ein grosses Fachwissen mit, u. a. in der Reise- und Tropenmedizin, und ist als langjähriges Vorstandsmitglied des Verbands Schweizerischer Assistenz- und Oberärzt*innen (VSAO) Zürich sowie als Mitglied der Ärztekammer und der Medizinialberufekommission (MEBEKO) fachlich breit aufgestellt und bestens vernetzt.

PD Dr. med. Severin Läuchli ist seit dem 1. September 2023 neuer Chefarzt des Instituts für Dermatologie und Venerologie am Stadtspital Zürich. Das Institut befindet sich im neuen ambulanten Zentrum Stadtspital Zürich Europaallee. Der neue Chefarzt hat 2002 den Facharzttitel für Dermatologie und Venerologie erworben und 2015 seine Habilitation im Bereich der Wundheilung erlangt. Er hat sich in den USA in der Mohs-Chirurgie ausbilden lassen. Dies ist ein mikroskopisch kontrolliertes chirurgischen Verfahren, bei dem während einer Hautkrebs-Operation die Schnittränder laufend mikroskopisch überprüft und nachgeschnitten werden, bis sie frei von Tumorzellen sind. Dies ermöglicht weniger Rückfälle und bessere kosmetische Ergebnisse. PD Dr. med. Severin Läuchli hat von 2005 bis 2018 die Dermatochirurgie am Universitätsspital Zürich geleitet und hat bis zu seinem Wechsel ans Stadtspital Zürich die Gruppenpraxis Dermatologisches Zentrum Zürich AG geleitet. Er ist ferner Präsident der Zürcher Dermatologen-Gesellschaft.

PD Dr. Lanja Saleh leitet seit dem 1. September 2023 das Institut für Labormedizin am Stadtspital Zürich. Die Funktion hat sie als Nachfolgerin von Prof. Dr. Xiaoye Schneider antreten, die das Institut für Labormedizin in den letzten Jahren erfolgreich weiterentwickelt hat. PD Dr. Lanja Saleh verfügt über langjährige Erfahrung in der Labormedizin. Nach einem Master in Analytischer Chemie hat sie 2002 in Giessen, Deutschland, in Biochemie und Molekularbiologie promoviert. Später erweiterte sie ihre Kenntnisse mit einer Weiterbildung zur Spezialisierung in klinischer Chemie sowie DNS/RNS Analyse. Die berufliche Erfahrung der neuen Leiterin umfasst verschiedene Positionen im Bereich der klinischen Chemie. Bis zu ihrem aktuellen Wechsel war sie als Abteilungsleiterin für Notfallanalysen des Instituts für Klinische Chemie am Universitätsspital Zürich tätig. Seit Beginn ihrer beruflichen Laufbahn ist sie auch in der Forschung aktiv.

Dr. med. Rakesh Padiyath ergänzt seit dem 1. September 2023 die Spitalleitung des Universitätsspitals Basel (USB). Seither ist er auch Direktor des Departements Prozesse, Steuerung und Entwicklung (DPSE). Diese Direktion optimiert die Steuerung von Ressourcen und Prozessen für das ganze Spital, übernimmt weitere Aufgaben im Bereich strategisch bedeutsamer Vorhaben und ist auf die Ebene Spitalleitung gehoben worden. Dr. med. Rakesh Padiyath hat an der Universität Zürich Humanmedizin studiert, an der Universität Basel promoviert und an der Hochschule St.Gallen einen MBA erworben. Er ist seit 2011 am Universitätsspital Basel in verschiedenen Funktionen tätig. Von 2019 bis 2021 war er in der Hirslanden Klinik St. Anna als Leiter des medizinischen Systems in der Geschäftsleitung tätig. Im Zuge der Reorganisation 2021 am USB erfolgte die Berufung als Leiter des Departements Planung, Prozesse und Steuerung. Nach zweijähriger Aufbauarbeit wird dieses Departement nun in die neue und erweiterte Direktion DPSE überführt. Dr. Rakesh Padiyath ist zudem Mitglied des Verwaltungsrates der Bethesda Spital AG.

Ab dem 1. September 2023 wurde PD Dr. Thomas Schachtner zum Leitenden Arzt in der Klinik für Nephrologie am Universitätsspital Zürich (USZ) befördert. Seine medizinische Ausbildung absolvierte er an der Berliner Charité, wobei sein Fokus von Anfang an auf der Nierentransplantation lag. Seit seinem Wechsel ans USZ 2018 hat seine akademisch ausgerichtete klinische Arbeit dazu geführt, dass die Durchführung von Forschungsprojekten in die nephrologische Weiterbildung integriert wurde. Seine translationale Forschung hat sich seither auf die molekulare Diagnostik von Transplantatnierenbiopsien konzentriert, die mittlerweile routinemässig am USZ durchgeführt wird. Zusätzlich hat er erfolgreich einen Executive MBA an der Universität St.Gallen (HSG) absolviert.

Marco Brauchli ist seit dem 1. September 2023 als Nachfolger von Dr. Serge Altmann Group CEO von ZURZACH Care. Diese Funktion hatte er ab dem 1. April 2023 ad interim übernommen. Er verfügt über 30 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen. Seit 13 Jahren ist er bei ZURZACH Care tätig und hat in dieser Zeit die Entwicklung der Gruppe wesentlich mitgeprägt. Neun Jahre lang verantwortete er gruppenweit die Bereiche Hotellerie und Infrastruktur. 2017 übernahm er die Geschäftsführung der neu erschlossenen Region Zentralschweiz mit der Eröffnung der Rehaklinik Sonnmatt. 2019 kam die Verantwortung über die Standorte Braunwald und Glarus hinzu. Ab Ende 2022 gab er die Geschäftsführung der Region Zentralschweiz / Glarnerland ab und übernahm die Region Zürich.