Who is new März 2023

Ueli Zehnder ist seit dem 1. März 2023 der neue Chief Human Resources Officer (CHRO) im Bethesda Spital sowie Mitglied der Spitalleitung. Zuletzt war er Leiter HR Services der Insel Gruppe, Bern und zuvor Leiter der HR Services im Kantonsspital Baden. Neben dem Master of Business Administration (MBA) schloss er die Ausbildung zum Executive Master of Business Administration (EMBA) mit den Schwerpunkten Management und Leadership ab.

Prof. Dr. med. Gregor Kocher ist seit dem 1. März 2023 der neue Chefarzt Thoraxchirurgie am Claraspital Basel. Er bietet das gesamte Spektrum der Thoraxchirurgie mit besonderem Augenmerk auf der minimal-invasiven und der roboterassistierten Chirurgie an. Über zehn Jahre arbeitete er als Kaderarzt im Berner Universitätsspital, zuletzt als Chefarzt und Klinikdirektor a.i. Seit Frühjahr 2022 ist er Belegarzt der Hirslandenklinik Beau-Site und des Lindenhofspitals in Bern mit eigener Praxis. Er ist Professor an der Universität Bern. Studiert hatte der Facharzt für Chirurgie sowie Thoraxchirurgie an der Universität Zürich. Am Claraspital Basel wird er durch einen Oberarzt Thoraxchirurgie unterstützt. Bis die Oberarzt-Stelle besetzt ist, wird Dr. James Habicht, bisheriger Chefarzt Thoraxchirurgie seinen Ruhestand aufschieben und Prof. Kocher als Konsiliararzt unterstützen.

Prof. Dr. med. Krassen Nedeltchev, Chefarzt der Klinik für Neurologie und Präsident der Ärztekonferenz, hat im März 2023 als Nachfolger von Prof. Dr. Beat Müller die Bereichsleitung Medizin übernommen und ist seither auch Mitglied in der Geschäftsleitung des Kantonsspitals Aarau (KSA). Prof. Müller gibt auf eigenen Wunsch seine Führungs- und Leitungsfunktionen bis zum 31. Juli 2023 ab. Prof. Nedeltchev absolvierte sein Studium in Humanmedizin an der Medizinischen Universität Varna (Bulgarien). Nach acht Jahren als Oberarzt an der Universitätsklinik für Neurologie in Varna vertiefte er seine Expertise in zerebrovaskulären Erkrankungen als Post-doc Fellow am Inselspital Bern und promovierte zum zweiten Mal (Dr. med.). 2008 übernahm er die Leitung der neu gegründeten Abteilung für Neurologie am Stadtspital Triemli in Zürich, bevor er im Juli 2012 als Chefarzt Neurologie ans KSA übertrat.

Dr. med. Lukas Kreienbühl ist seit dem 1. März 2023 Chefarzt Anästhesie & Intensivmedizin am Kantonsspital Baselland. Er folgt auf Dr. med. Lukas Fischler. Nach einem Erststudium in Internationalen Beziehungen an der Universität Genf wechselte Lukas Kreienbühl in die Medizinische Fakultät, ebenfalls in Genf, wo er 2000 promovierte. Seine Assistenzjahre und Facharztweiterbildung führten ihn an mehrere Kliniken in der Schweiz sowie ans St. Thomas’ Hospital nach London. Auf den Facharzttitel Allgemeine Innere Medizin im 2012 folgten im selben Jahr der Facharzttitel Intensivmedizin sowie die Weiterbildung zum Notarzt SGNOR und 2014 der Facharzttitel in Anästhesiologie. 2016 führe ihn eine Facharztstelle zuerst an die Charité-Universitätsmedizin Berlin und später an das Helios Klinikum Bad Saarow, wo er ab 2018 als Leitender Oberarzt und Bereichsleiter Anästhesie in der Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie tätig war.

Das Kantonsspital Graubünden richtet den Bereich Onkologie neu aus. Der bisherige Chefarzt Onkologie/Hämatologie Prof. Dr. Roger von Moos hat per 1. März 2023 die Funktion als Direktor des neu geschaffenen Tumor- und Forschungszentrums übernommen. PD Dr. med. Richard Cathomas, bisheriger Co-Chefarzt Onkologie/Hämatologie, übernimmt die Leitung der Onkologie/Hämatologie nun als Chefarzt Onkologie/Hämatologie. Bei der Leitung des neuen Tumor- und Forschungszentrums wird Prof. von Moos von einem Fachrat unterstützt, der aus internen und externen Personen bzw. Stellen zusammengesetzt ist, die alle an der Behandlung und Betreuung von an Krebs erkrankten Patient:innen beteiligt sind. Weiter wird Prof. von Moos den Aufbau eines KSGR-weiten Forschungszentrums mit einer Clinical Trial Unit (CTU) zur Förderung der klinischen Forschung und Entwicklung vorantreiben.

Prof. Dr. Gian Marco De Marchis (43) ist seit dem 1. März 2023 neuer Chefarzt der Klinik für Neurologie am Kantonsspital St.Gallen. Er wird damit Nachfolger von Prof. Dr. Barbara Tettenborn, die Ende Februar 2023 pensioniert wurde. Der gebürtige Tessiner Prof. Gian Marco De Marchis war am Universitätsspital Basel (USB) tätig. Als Leitender Arzt der Klinik für Neurologie war er dort u. a. für das Team der Notfallneurologie (Leitung) und der Stroke Unit (Stv. Leitung) verantwortlich. Er schloss sein Medizinstudium 2004 an der Universität Bern ab. Nach einer medizinischen Grundausbildung im Ospedale La Carità in Locarno wechselte er 2007 ans Inselspital Bern, wo er sich zum Neurologen weiterbilden liess. 2012 erlangte er den FMH-Facharzttitel in Neurologie. Die Venia Docendi für das Gebiet Neurologie wurde ihm 2015 und die Titularprofessur 2021 durch die Universität Basel verliehen.

Per 1. März 2023 hat PD Dr. med. Stefan Mohr seine Funktion als Co-Chefarzt Frauenklinik am Bürgerspital Solothurn angetreten. Die Klinikleitung wird er am 1. Februar 2024 vollständig übernehmen als Nachfolger von Dr. med. Franziska Maurer folgen, die nach langjährigem Engagement dann in den Ruhestand treten wird. Stefan Mohr absolvierte das Studium der Humanmedizin an der Philipps-Universität Marburg. 2003 folgte ein Praxisjahr am Inselspital Bern, am Hospital King Edward VIII in Durban (Südafrika) sowie am Universitätsklinikum Marburg. Die Berufspraxis führte Stefan Mohr ab 2004 vom Notfallzentrum des Inselspitals über das Forschungslabor der Frauenklinik in die klinische Tätigkeit in der Frauenklinik. Als Assistenzarzt folgten Vertiefungen auf der Gynäkologie im Kamuzu Central Hospital in Malawi sowie am fmi Spital Interlaken. Dem Facharzttitel FMH Gynäkologie und Geburtshilfe folgte der Schwerpunkttitel FMH Operative Gynäkologie und Geburtshilfe, der Fähigkeitsausweis Schwangerschafts-Sonographie und der Schwerpunkttitel FMH Urogynäkologie.

Seit dem 1. März 2023 führt Dr. med. Pascal Hänzi zusammen mit Dr. med. Matthias Rüfenacht in Co-Leitung das Institut für Anästhesie und Intensivmedizin der Spitäler fmi AG. Der aus Solothurn stammende Pascal Hänzi absolvierte sein Medizinstudium an der Universität Bern und erlangte den Facharzttitel für Anästhesie und den Fähigkeitsausweis Notarzt SGNOR 2012 am Universitätsspital Basel. Er absolvierte ausserdem ein Masterstudium in Medizinmanagement und bildete sich mit einem Executive Master of Business Administration in Medical Management weiter. 2014 bis 2020 war er am Kantonsspital Aarau als Oberarzt Anästhesie tätig und wechselte danach als Leitender Arzt, später Stv. Chefarzt Anästhesie zur Spitäler fmi AG. Hier übernahm er gleichzeitig die ärztliche Leitung des fmi-Rettungsdienstes sowie die ärztliche Koordination der Rega-Basis Berner Oberland.

Seit dem 1. März 2023 führt Dr. med. Matthias Rüfenacht zusammen mit Dr. med. Pascal Hänzi in Co-Leitung das Institut für Anästhesie und Intensivmedizin der Spitäler fmi AG. Der aus Murten stammende Matthias Rüfenacht absolvierte sein Medizinstudium an der Universität Bern und erlangte 2012 den Facharzttitel Allgemeine Innere Medizin. Anlässlich einer Anstellung am Institut für Anästhesie und Intensivmedizin am Spital Interlaken erwarb er den Fähigkeitsausweis Notarzt SGNOR. Die weitere berufliche Laufbahn führte ihn ans Inselspital und an das CHUV Lausanne, wo er 2016 den Facharzttitel in Intensivmedizin und 2019 den Facharzt Anästhesiologie erlangte und in beiden Fachgebieten als Oberarzt tätig war. Im Herbst 2021 wechselte er als Stv. Chefarzt zurück zur Spitäler fmi AG.

Nicole Ruhe (47) ist seit dem 1. März 2023 CEO und Vorsitzende der Geschäftsleitung des Spitals Linth. Sie hat bereits am 1. Januar 2023 die interimistische Nachfolge von Peter Werder angetreten, der ab Mai 2023 der neue CEO des Kantonsspitals Obwalden sein wird. Nicole Ruhe, deutsche Staatsangehörige und derzeit im Einbürgerungsverfahren, arbeitet seit 2012 im Spital Linth. Zuerst als Ausbildungsverantwortliche, danach erfolgte per 1. März 2015 die Beförderung zur Bereichsleiterin Pflege/Stv. Leiterin Pflegedienst, bevor sie per 1. Oktober 2015 zur Leiterin der medizinisch-technischen und therapeutischen Berufe gewählt wurde. Mit dieser Wahl nahm sie auch Einsitz in der Geschäftsleitung des Spitals Linth. Auf den 1. Januar 2016 wurde sie zur Leiterin Pflegedienst befördert.

Per 1. März 2023 wurde PD Dr. Claudia Cavelti-Weder zur Leitenden Ärztin in der Klinik für Endokrinologie, Diabetologie und Klinische Ernährung (ENK) am USZ befördert. Sie ist seit 2020 am USZ tätig und Leiterin des Bereichs Translationale Diabetologie. Sie habilitierte 2016 im Bereich Endokrinologie/Diabetologie an der Universität Basel und ist im Rahmen einer SNF Förderung mit klinischen und molekularen Effekten der bariatrischen Chirurgie beschäftigt. Des Weiteren ist sie federführend im Zürcher Teil des SwissDiab Registers, in dem sie klinische Versorgung mit translationalen Forschungsansätzen verknüpft, und für die Straffung und Standardisierung der Abläufe ambulanter diabetologischer Patienten verantwortlich ist, um qualitätsgetriebene Outcome-Daten zu generieren.

Per Anfang 2022 erhielt die Ärztliche Direktion des USZ eine neue Struktur. Die 43 Kliniken und Institute des Spitals werden von drei ärztlichen Co-Direktoren geführt, die dem Ärztlichen Direktor des USZ unterstellt sind. Sie verantworten den Primärbereich I, den Primärbereich II sowie den Querschnittsbereich. Prof. Dr. med. Till Sprenger führt den Primärbereich II seit dem 15. März 2023. Er hat 2008 den Facharzt für Neurologie an der Technischen Universität München erlangt. Nach einigen Jahren an der University of California in San Francisco, ist er 2010 als Leitender Arzt ans Universitätsspital Basel gekommen und hat dort die Leitung der neurologisch-neurochirurgischen Poliklinik übernommen. 2015 wechselte er als Chefarzt der Neurologie an die Deutsche Klinik für Diagnostik/DKD Helios Klinik Wiesbaden. Ab 2019 hatte er dort die Funktion des Ärztlichen Direktors inne.

Seit Anfang März 2023 ergänzt Dr. med. Philipp Meyer, Facharzt für Chirurgie, speziell Viszeralchirurgie, als Leitender Arzt das Team der Chirurgischen Klinik am Zuger Kantonsspital. So kann die Sprechstunden- und Operationskapazität in der Allgemein- und Viszeralchirurgie erweitert und damit einem Patientenbedürfnis Rechnung getragen werden. Dr. med. Philipp Meyer absolvierte seine Ausbildung von 1999 bis 2003 als Assistenzarzt Chirurgie im Stadtspital Zürich Triemli. Danach war er als Oberarzt am GZO Spital Wetzikon tätig. 2004 kehrte er als Oberarzt Chirurgie ins Stadtspital Zürich Triemli zurück, wo er 2011 zum Oberarzt m.e.V. an der Klinik für Viszeral-, Thorax- und Gefässchirurgie befördert wurde und parallel dazu den Chefarzt der Viszeralchirurgie im GZO Spital Wetzikon vertrat. Von April 2013 bis Ende Februar 2023 führte er eine eigene chirurgische Praxis in Zug.