Leitende Ärztin
Per 1. März 2022 wurde PD Dr. Daniela Lenggenhager zur Leitenden Ärztin des Instituts für Pathologie und Molekularpathologie (PTK) am USZ befördert. Sie studierte, doktorierte und habilitierte an der Universität Zürich. Als Fachärztin FMH Pathologie mit FMH Subtitel Zytopathologie liegen ihre diagnostischen Schwerpunkte in der Leber-/Pankreas- und gastro-intestinalen Pathologie. Nach der Weiterbildung am Massachusetts General Hospital, Boston (USA) und Emory University Hospital, Atlanta (USA), legte sie mit ihrem Research Fellowship an der Universität Oslo (Norwegen) die Basis für ihre wissenschaftliche Aktivität im Bereich der hepato-pankreato-biliären Erkrankungen. Als Leiterin der Abteilung für Zytopathologie ist sie u. a. für das Feinnadelpunktionsambulatorium verantwortlich.
Leitender Arzt
Per 1. März 2022 wurde PD Dr. med. Giuseppe Esposito zum Leitenden Arzt an der Klinik für Neurochirurgie (NCH) am Universitätsspital Zürich (USZ) befördert. Zu seinen Spezialgebieten gehören neben der mikrochirurgischen Behandlung von Hirnaneurysmen, arteriovenösen Malformationen und Hirntumoren, auch Operationen der Hirn-Revaskularisation (Hirn-Bypässe und Carotis-Endarteriektomien). Neben seinem neurochirurgischen Facharzttitel erlangte er einen PhD-Titel und absolvierte unter der Leitung von Prof. Dr. med. L. Regli ein Fellowship in der vaskulären Neurochirurgie. Giuseppe Esposito ist seit 2013 am USZ tätig und habilitierte 2019 an der Universität Zürich. Seine Forschungstätigkeit ist weltweit anerkannt, zudem ist er Direktor des «Zurich Microsurgery Lab», eines Zentrums für mikrochirurgische Fortbildung.
Leitende Ärztin
Prof. Daniela Mihic-Probst ist per 1. März 2022 zur Leitenden Ärztin des Instituts für Pathologie und Molekularpathologie (PTK) am Universitätsspital Zürich (USZ) befördert worden. Ab 1999 war sie als Oberärztin am Institut für PTK mit Spezialgebieten Dermatopathologie und seit 2007 Augenpathologie tätig. 2011 erlangte sie die Venia Legendi und wurde 2021 zur Titularprofessorin der Universität Zürich ernannt. Seit 2021 war sie als Oberärztin meV tätig. In dieser Funktion engagierte sie sich stark für die Einführung von strukturierten Berichten und diagnostischen Immunpanels und koordinierte diverse klinische Studien und Forschungsprojekte. Seit Februar 2022 leitet sie die Abteilung der In-Situ Techniken.
Belegärztin
Seit dem 1. März 2022 verstärkt Dr. med. Mara Meier das Fachgebiet Urologie an der Privatklinik Lindberg. Nach Ihrer Assistenzarzttätigkeit, die sie hauptsächlich am Universitätsspital Zürich (USZ) sowie am Spital Zollikerberg und Kantonsspital Baden absolvierte, war sie als Oberärztin am USZ tätig. Dort leitete sie die urologische Poliklinik und die ambulante Urologie. Weiter war Mara Meier die hauptverantwortliche Bereichsleiterin für Andrologie und Fertilitätsmedizin sowie für Transition. Am USZ war sie ebenfalls für die Ausbildung der Assistentinnen und Assistenten in der Klinik für Urologie verantwortlich. In der Privatklinik Lindberg wird Mara Meier zusammen mit ihren Kollegen des Zentrums für Urologie in Winterthur Sprechstunden anbieten und Operationen durchführen.
Chefarzt Hämatologie
Prof. Dr. med. Dr. phil. Sacha Zeerleder ist per 1. März 2022 zum Chefarzt Hämatologie am LUKS Luzern gewählt worden. Prof. Zeerleder (51) war nach seiner internistischen und hämatologischen Ausbildung im Inselspital tätig, und zog 2005 nach Amsterdam, wo er von 2017 – 2018 ordentlicher Professor für translationelle Immunhämatologie an der Universität war. Seit 2018 war er Chefarzt im Inselspital Bern (Universitätsklinik für Hämatologie und Hämatologisches Zentrallabor). Wegen seiner Vision zur Weiterentwicklung der Hämatologie am LUKS bzw. in der Zentralschweiz wurde er zum Nachfolger von Prof. Dr. med. Dr. phil. Walter A. Wuillemin gewählt.
Leiter Finanzen und Administration
Reyko Thiem ist seit dem 1. März 2022 neuer Leiter Finanzen und Administration der Universitätsklinik Balgrist. Vor seinem Stellenwechsel war er als Leiter Betriebswirtschaft am Universitätsspital Zürich tätig. Dort war er während 15 Jahren für die betriebswirtschaftliche Führung des Instituts für Neuropathologie sowie des Instituts für Pathologie und Molekularpathologie verantwortlich. Den Weg ins Gesundheitswesen fand er im Spital Bülach und im Alters- und Pflegeheim Eichi Niederglatt, wo er studienbegleitend als diplomierter Krankenpfleger tätig war. Er hat einen Abschluss (lic. oec. publ., MA, MBA) in Wirtschaftswissenschaften (Betriebswirtschaft) der Universität Zürich.
Chefärztin Universitätsklinik für Augenheilkunde
Prof. Dr. med. Beatrice Früh Epstein ist ab dem 1. März 2022 Chefärztin an der Universitätsklinik für Augenheilkunde, Inselspital Bern. Sie schloss 1985 ihr Medizinstudium an der Universität Zürich ab und promovierte drei Jahre später. 1992 erlangte sie den Facharzttitel für Ophthalmologie und 2003 den Facharzttitel für Ophthalmochirurgie. Sie begann ihre Assistenzärztinnenausbildung am Universitätsspital Zürich und wechselte nach einem zweijährigen Forschungsaufenthalt an der University of Southern California in San Diego 1992 ans Inselspital, Universitätsspital Bern. Im Jahr 2000 habilitierte sie sich an der Universität Bern. 2007 wurde sie zur assoziierten Professorin der Universität Bern ernannt. An der Universitätsklinik für Augenheilkunde hat sie seit 2002 die Abteilung vordere Augenabschnitte geleitet.
Chefarzt Universitätsklinik für Medizinische Onkologie
Prof. Dr. med. Urban Novak ist ab dem 1. März 2022 Chefarzt an der Universitätsklinik für Medizinische Onkologie im UCI – dem Tumorzentrum Bern. Er schloss 1996 sein Medizinstudium an der Universität Bern ab und promovierte dort 1998. 2010 erlangte er den Facharzttitel für Allgemeine Innere Medizin und 2012 den Facharzttitel für Medizinische Onkologie. Er begann seine Assistenzarztzeit in Thun und kam via Universitätsspital Zürich 2002 ans Inselspital. Nach einem fünfjährigen Forschungsaufenthalt am Institute for Cancer Genetics an der Columbia University in New York, kehrte Urban Novak 2009 ans Inselspital zurück. Er arbeitete seither an der Universitätsklinik für Medizinische Onkologie, zunächst als Oberarzt. Nach seiner Habilitation wurde er 2015 zum Leitenden Arzt und nach der Ernennung zum assoziierten Professor im Frühling 2021 zum Stv. Chefarzt befördert.
Klinikdirektor und Chefarzt
Prof. Dr. med. Matthias Siepe hat am 15. März 2022 seine neue Funktion als Klinikdirektor und Chefarzt der Universitätsklinik für Herzchirurgie im Medizinbereich Herz/Gefäss am Inselspital angetreten. Sein Medizinstudium absolvierte er an der Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg im Breisgau ab. 2009 erlangte er den Facharzttitel für Herzchirurgie und 2014 den Facharzttitel für Gefässchirurgie. Von 2004 bis 2012 arbeitete er in der Uniklinik Freiburg, wo er 2010 zum Oberarzt ernannt wurde. Ab 2013 war er am Universitären Herzzentrum Freiburg-Bad Krozingen tätig, wo er zuletzt 2017 zum Stv. Ärztlichen Direktor ernannt wurde.
Mitglied der Spitalleitung
Daniela Burri hat die Leitung des Bereichs Human Resources des Spitals Muri bereits im Januar 2022 angetreten. Sie folgte auf Carmen Wallimann, die das Spital im Herbst 2021 verlassen hatte. Seit Anfang März 2022 ist Daniela Burri nun auch Mitglied der Spitalleitung. Sie ist dipl. Leiterin Human Resources HF und absolvierte nebst verschiedenen Weiterbildungen ein CAS in Moderner Personal- und Organisationsentwicklung. Sie verfügt über eine langjährige Fach- und Führungserfahrung im HR-Management. Vor ihrer Anstellung beim Spital Muri war Daniela Burri Leiterin Human Resources bei der Stiftung Lebensart in Bärau. Davor war sie als Personalleiterin bei der Luzerner Polizei sowie über zehn Jahre als Stv. Leiterin Human Resources im Schweizer Paraplegiker-Zentrum in Nottwil tätig.
Chefarzt der Frauenklinik
Ab dem 1. März 2022 ist Paul Orlowski neuer Chefarzt der Frauenklinik im Kantonsspital Obwalden (KSOW). Ein wichtiger Schwerpunkt seiner Ausbildung nimmt die Geburtshilfe und die Pränatalmedizin ein. Seine Ausbildung zum Facharzt Gynäkologie / Geburtshilfe absolvierte er am Universitätsklinikum Erlangen und am Klinikum Nürnberg Nord & Süd. Als Oberarzt am Klinikum Süd in Nürnberg – einer Geburtsklinik mit 3500 Geburten pro Jahr – erlangte er den Schwerpunkttitel für Geburtshilfe und Perinatalmedizin mit Prüfung der Bayerischen Ärztekammer München und zertifizierte sich für die pränatale Diagnostik durch die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM). Ab April 2020 war Paul Orlowski als Oberarzt im Spital Nidwalden tätig. 2021 schloss er den Master in Health Business und Administration ab.
Leitender Arzt Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe
Dietrich Lehmann ist seit dem 15. März 2022 neuer Leitender Arzt an der Klinik für Gynäkologie & Geburtshilfe im Spital Nidwalden. Durch seine langjährige Tätigkeit als Oberarzt in Deutschland und ab 2015 als Leitender Arzt am Kantonsspital Obwalden hat sich Dietrich Lehmann ein umfangreiches Fachwissen erarbeitet und ist in der Lage neben der erweiterten Geburtshilfe mit Beckenendlagengeburten eine breite gynäkologische Grundversorgung anzubieten. Seine Schwerpunkte liegen in der Betreuung und Behandlung von Patientinnen mit Brustkrebs sowie im Bereich der operativen Urogynäkologie. Dank seiner Erfahrungen in der anthroposophischen Medizin kann das Spital Nidwalden das Angebot auch mit alternativen Heilmethoden erweitern.
CEO
Anton Schmid ist ab dem 1. März 2022 der neue CEO des Kantonsspitals Aarau (KSA). Er verfügt über breite Erfahrungen in der operativen Führung diverser öffentlicher Spitäler. Vor seinem Wechsel war er während sechseinhalb Jahren als CEO des Spitals Emmental tätig. Unter seiner Leitung konnten dort mehrere grosse Erneuerungsprojekte umgesetzt werden, so z. B. der Neubau am Standort Burgdorf. Weitere berufliche Stationen waren: Im Kantonsspital Baden Leiter Betriebswirtschaft & Infrastruktur und Mitglied der Spitalleitung, Finanzchef der Spital Thurgau AG sowie Leiter Finanzierung und Steuerung im Departement Gesundheit und Soziales des Kantons Aargau. Nach der kaufmännischen Berufslehre erwarb Anton Schmid das Diplom als Betriebsökonom HWV und später den Master FHNW im Strategischen Management. Er folgt auf Sergio Baumann, Leiter Betrieb, der die Kantonsspital Aarau AG bis zum Stellenantritt von Anton Schmid ad interim geleitet hat.
Leiter und Chefarzt Institut für Pathologie
Seit dem 1. März 2022 ist PD Dr. med. Peter Bode der neue Leiter und Chefarzt des Instituts für Pathologie am Kantonsspital Winterthur (KSW). Damit hat er Dr. med. Renata Flury-Frei abgelöst, welche Ende März das ordentliche Pensionierungsalter erreicht. Nachdem Peter Bode 2003 sein Medizinstudium in Freiburg am Breisgau abgeschlossen hatte und mehrere Jahre im Kantonsspital Münsterlingen als Assistenzarzt tätig war, ist er seit 2006 in Zürich tätig. Von 2010 bis 2019 war er als Oberarzt im Institut für Pathologie und Molekularpathologie im USZ tätig, danach hielt er bis zuletzt die Stelle als Leitender Arzt in derselben Abteilung am USZ inne. Der neue Leiter und Chefarzt am KSW erlangte drei FMH Titel: 2009 als Facharzt für Pathologie, 2011 den Schwerpunkttitel Zytopathologie und 2012 den Weiterbildungstitel Sonographie.
Leitender Arzt Chirurgie
Das Ärzteteam der Chirurgie am Spital Thusis hat Verstärkung bekommen: Seit dem 1. März ist Malte Tryzna Leitender Arzt Chirurgie. Er ergänzt das bewährte Chirurgen-Duo mit Dr. med. Dirk Mewes und Dr. med. Christian Schrofer. Bisher haben die beiden Fachärzte die Dienstbelastung der Allgemeinchirurgie zu zweit abgedeckt. Malte Tryzna absolvierte sein Medizinstudium in München und erhielt seine Approbation 2006. Den Facharzttitel für Chirurgie erlangte er 2015 und jenen für Orthopädie und Unfallchirurgie 2019. In der Chirurgie des Kantonsspitals Graubünden wurde Tryzna von 2017 bis 2019 in den Bereichen der Traumatologie (Unfallchirurgie) und Viszeralchirurgie (Chirurgie der Bauchorgane und Drüsen) eingesetzt.
Leitender Arzt Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie
Thomas Baumann ist per 1. März 2022 zum Leitenden Arzt Konsiliar- und Liaisonpsychiatrie der Psychiatrischen Dienste am Standort Kantonsspital Schaffhausen gewählt worden. Zuletzt war er als Oberarzt in der Alters- und Neuropsychiatrie der Psychiatrie St.Gallen tätig. Zuvor arbeitete er als Oberarzt in der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, Klinik für Alterspsychiatrie. Thomas Baumann tritt die Nachfolge von Markus Ernst an, der sich per Anfang 2022 einer neuen Herausforderung gestellt hat. Thomas Baumann studierte Medizin an der Universität Zürich. Ausserdem absolvierte er mehrere Semester Ethik, Philosophie und Theologie an der Universität Luzern. Seine Assistenzzeit verbrachte er in der Integrierten Psychiatrie Winterthur, den Psychiatrischen Diensten Aargau und an der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich.
Leitender Arzt Geriatrie, Rheumatologie und Rehabilitation
Per 1. März 2022 ist Christian Hartig zum Leitenden Arzt der Klinik für Geriatrie, Rheumatologie und Rehabilitation am Kantonsspital Schaffhausen gewählt worden. Zuletzt war er als Leiter Akutgeriatrie am Spital Uster und Ärztlicher Leiter des Pflegezentrums Rotacher tätig. Er tritt die Nachfolge von Daniel Gubler an, der die Chefarztstelle Geriatrische Rehabilitation der Aarreha Schinznach übernommen hat. Christian Hartig studierte Medizin in Ulm (D) und war von 1997 bis 2014 an verschiedenen Spitälern im süddeutschen Raum tätig. Er erwarb in dieser Zeit den Facharzttitel Innere Medizin (2005) und Facharzttitel Geriatrie (2013). Im Jahr 2014 wechselte er in die Schweiz ans Spital Uster, wo er bis zuletzt tätig war. Den Schwerpunkttitel Geriatrie erhielt er mit Anerkennung 2020, wozu er 2019 eine gerontopsychiatrische Weiterbildung in der Memory Clinic der IPW in Winterthur absolvierte.