Who is new Dezember 2022

Per 1. Dezember 2022 ist Dr. Petar Risteski als Leitender Arzt an der Klinik für Herzchirurgie (HER) am Universitätsspital Zürich angestellt worden. Er ist ein erfahrener Herzchirurg, welcher das gesamte Spektrum der Herzchirurgie beherrscht und er ist auf die minimalinvasiven Zugänge spezialisiert. Sein Schwerpunkt ist die Behandlung des Aortenbogens mit minimalinvasiver Technik und er gehört zu den führenden Herzchirurgen Europas, welche die Technik des Frozen Elephant Trunks beherrschen. Er ist auch der Hauptproktor für diese Prozedur in Europa. Mit ihm wird die HER die entsprechende Schulung für solche minimalinvasiven Techniken zur Behandlung des Aortenbogens, der Aorta ascendens und der Aorta thorakalis etablieren.

Dr. med. Danuta Zemp hat per 12. Dezember 2022 die Stelle als Klinikdirektorin der Rheinburg-Klinik Walzenhausen angetreten, nachdem sich die langjährige Klinikdirektorin Edith Kasper aus dem Berufsleben zurückgezogen hat. Dr. Danuta Zemp verfügt über einen Facharzttitel in Prävention und Gesundheitswesen (FMH) sowie einen Master of Public Health (MPH) und war ab 2017 Kantonsärztin des Kantons St.Gallen. Davor war sie neun Jahre als stv. Kantonsärztin im Kanton Tessin und fünf Jahre als Aidsbeauftragte im Gesundheitsdepartement des Kantons Zürich tätig. Aktuell absolviert sie eine Zusatzausbildung an der Universität St.Gallen (Executive MBA HSG).

Monique Arts ist seit dem 1. Dezember 2022 die erste Direktorin Pflege und Therapie bei ZURZACH Care. Die gebürtige Niederländerin verfügt über 35 Jahre Erfahrung im Gesundheitswesen mit Schwerpunkt Rehabilitation, die sie in den Rehakliniken Wald, Dussnang und Braunwald erwarb. Sie arbeitete bei stationären und ambulanten Leistungserbringern, im gesundheitspolitischen Umfeld bei der Gesundheitsdirektion Kanton Zürich sowie zuletzt im Management von Helsana. Ihre umfangreiche Projekt- und Führungskompetenz machen die 55-Jährige zur idealen Schnittstelle zwischen Pflege, Therapie und Medizin. Monique Arts verfügt ferner über einen MAS in Managed Health Care und einen MAS in Gerontologie.

Seit dem 1. Dezember 2022 hat Francesca Valveri die finanzielle Führung von ZURZACH Care übernommen. Die 45-jährige Italienerin arbeitete zuletzt als CFO und Mitglied der Geschäftsleitung beim Handelsunternehmen Koelliker in Zürich und davor als Leiterin Finanzen und Controlling bei Kiko Swiss SA. Die erfahrene Finanzexpertin verfügt über einen Master of Science in Business Management Engineering sowie vielfältige Weiterbildungen im Finanz- und Rechnungswesen und Branchenerfahrung in diversen Ländern. Valveri folgt auf den langjährigen CFO und Stv. CEO, Martin Restle, der das Unternehmen auf eigenen Wunsch verlässt.

Dr. Susanne Stallkamp (45) ist seit dem 1. Dezember 2022 CEO der Stiftung Gesundheitsversorgung Oberengadin (SGO). Sie löst Christoph Jäggi ab, welcher die SGO seit Dezember 2021 interimistisch geführt hat und in den Verwaltungsrat wechselt. Susanne Stallkamp ist ursprünglich Fachärztin für Anästhesiologie und Intensivmedizin und hat einen MBA in Health-Management absolviert. Sie arbeitete mehrere Jahre am Universitätsspital Basel und am Schweizer Paraplegiker Zentrum Nottwil als Fachärztin, bevor sie die Seite wechselte und als Führungskraft Managementaufgaben im Gesundheitswesen übernahm. Sie führte drei Jahre ein Zentrum am Universitätsspital Basel und war seit 2021 Leiterin Medizinisches System und Mitglied der Klinikleitung der Hirslanden Klinik Aarau.

Susanne Burtscher hat am 1. Dezember 2022 ihre neue Funktion als Leiterin des Departements Management Services / CFO des Kantonsspitals Graubünden (KSGR) angetreten. Im neu zusammengesetzten Departement «Management Services» werden die Bereiche Finanzielles Rechnungswesen, HRM (Human Resource Management), Patientenadministration und Kodierung sowie Controlling und Planung zusammengefasst. Susanne Burtscher nimmt als CFO auch Einsitz in der Geschäftsleitung des KSGR. Sie ist diplomierte Betriebswirtin mit Schwerpunkt Rechnungswesen / Controlling und hat etliche Weiterbildungen u. a. in den Bereichen Controlling, Betriebswirtschaft und Leadership absolviert. Während zwei Jahrzehnten war sie in der Hilti Gruppe tätig, zuletzt als Leiterin Business Development & Finance einer Unternehmenseinheit.

Prof. Dr. med. Katrin Scheinemann, M.Sc, ist seit dem 1. Dezember 2022 als Leiterin des Zentrums für Pädiatrische Hämatologie/Onkologie am Ostschweizer Kinderspital St.Gallen tätig. Zuvor war sie Abteilungsleiterin Pädiatrische Onkologie – Hämatologie am Kantonsspital Aarau. Ihr Medizinstudium absolvierte sie an der Universität Würzburg, die Assistentenzeit in der Schweiz. Für ihre fachspezifische Ausbildung in pädiatrischer Onkologie/Hämatologie absolvierte sie ein Fellowship Programm am Hospital for Sick Children in Toronto mit anschliessender Berufung als Associate Professorin an das McMaster Children's Hospital in Hamilton (Kanada). Frau Prof. Scheinemann hat weitere nationale und internationale Leitungsfunktionen und ist Titularprofessorin an der Universität Luzern.

Seit dem 1. Dezember 2022 ist Prof. Dr. med. Dr. h.c. Omer Dzemali 􀀀52) der neue Direktor der Klinik für Herzchi­rurgie am Universitätsspital Zürich (USZ). Er hat den Leiter ad interim Prof. Dr. med. Paul R. Vogt abgelöst. Prof. Dzemali ist seit September 2018 Chefarzt der Herzchirurgie am Stadtspital Zürich, wo er von 2009 bis 2018 als Leitender Arzt und Stv. Chefarzt tätig war und er wird diese Funktion parallel zur Klinikdirektion der Herzchirurgie am USZ weiterhin ausüben. Prof. Dzemali studierte in Mainz Medizin und dissertierte 2000. Bis 2006 war er als Assistenz-, bis 2009 als Oberarzt der Abteilung für Herz- und Thoraxchirurgie am Universitätsklinikum Frankfurt am Main tätig.

Seit dem 1. Dezember 2022 ist Prof. Dr. med. Beat Müller, Fellow of the European Board of Surgery, MBA, neuer Chefarzt Viszeralchirurgie und Mitglied der Geschäftsleitung von Clarunis – Universitäres Bauchzentrum Basel. Er absolvierte seine Facharztausbildung für Chirurgie, Viszeralchirurgie und spezielle Viszeralchirurgie in Aarberg und St.Gallen. Vor über 15 Jahren wechselte er nach Heidelberg, wo er habilitierte. Zuletzt war er Stv. ärztlicher Direktor, geschäftsführender Oberarzt und Leiter der Sektionen «Minimalinvasive und roboterassistierte Chirurgie» und «Obere Gastrointestinaltrakt-Chirurgie» am Universitätsklinikum Heidelberg. Sein klinischer Schwerpunkt liegt auf der onkologischen und metabolischen Chirurgie, mit Fokus auf dem Oberen Gastrointestinaltrakt, insbesondere des Pankreas, der Speiseröhre und des Magens einschliesslich der Adipositas-Chirurgie.

Die Geschäftsleitung des Luzerner Kantonsspitals (LUKS) hat Dr. med. Beate Tanner per 1. Dezember 2022 zur Co-Chefärztin Innere Medizin am LUKS Sursee befördert. Sie trat 2014 als Oberärztin in die Abteilung Innere Medizin am LUKS Sursee ein. Im Laufe der Anstellung wurde sie zur Leitenden Ärztin Innere Medizin befördert. Ihre Schwerpunkte liegen in der internistischen Mitbetreuung der Notfallstation und in Komplexbehandlungen auf der Abteilung. Beate Tanner studierte Medizin an der Universität Zürich. Sie ist ausgebildet mit zwei Facharzttiteln für Innere Medizin und Infektiologie und promovierte 2001 an der Universität Zürich. Ihre Aus- und Weiterbildung absolvierte sie an folgenden Instituten: Universität Zürich, LUKS Luzern, Universitätsspital Basel, Kantonsspital St.Gallen, LUKS Sursee und Spital Nidwalden.

Seit 1. Dezember 2022 ist Manfred Hofmann neuer Leiter Services und Mitglied der Geschäftsleitung der Klinik Barmelweid. Er hat die Nachfolge von Mike Arreza (Wechsel zum Kantonsspital Baden) angetreten und verantwortet in seinem Bereich die Hotellerie, Beschaffung und Logistik sowie Technik und Sicherheit. Manfred Hofmann ist gelernter Koch und Kellner, hat die Hotelfachschule Belvoirpak in Zürich besucht und ein Nachdiplomstudium in Hotelmanagement HF absolviert. Nach verschiedenen Stationen in der Gastronomie und der Hotellerie war er ab 2008 bei der Hirslanden Klinik im Park in Zürich angestellt, wo er seit 2016 die Gesamtverantwortung über den Bereich Hotellerie, Infrastruktur, Beschaffung und Logistik trug und als Mitglied der Geschäftsleitung fungierte.

Raphaela Meier (41) ist seit dem 1. Dezember 2022 die neuen Direktorin Personal und damit auch Mitglied der Spitalleitung des Universitätsspitals Basel (USB). Sie ersetzt Eleonora Riz à Porta, die nach 23 Jahren am USB in Rente geht. Raphaela Meier ist seit 2014 im USB tätig, zuletzt als Leiterin HR Strategieentwicklung sowie stv. Direktorin Personal. Sie ist Ökonomin, verfügt über einen Master of Advanced Studies in Human Capital Management und Weiterbildungen im Bereich Digitalisierung, Leadership und Organisationsentwicklung. Neben den zu bewältigenden Herausforderungen aufgrund des Fachkräftemangels wird sie als Mitglied der Spitalleitung auch für die allgemeine Weiterentwicklung des USB und seiner anstehenden, grossen Projekte mitverantwortlich sein.

Als Nachfolger von Alexia Sarros ist Michel Bösiger (54) seit dem 1. Dezember 2022 neuer Leiter Human Resources der Psychiatrie Baselland (PBL) und neues Mitglied der Geschäftsleitung. Er bringt langjährige strategische und operative Erfahrung als HR-Führungsperson mit und hat ab 2016 als HR-Leiter der Walo-Gruppe in Dietikon mit 2500 Mitarbeitenden gearbeitet. Er hat in Bern Betriebswirtschaft studiert und den Titel eines Masters of Business Administration (MBA) in den Schwerpunkten Personal und Marketing erworben. Weitere Ausbildungen sind ein Nachdiplomstudium in Personalmanagement und ein Lehrgang im öffentlichen Personalrecht. Zu seinen Aufgaben am PBL gehören u. a. die HR-Weiterentwicklung im Zusammenhang mit den neuen Klinikgebäuden sowie die weitere Digitalisierung von HR-Prozessen.

Der Liechtensteiner Orthopäde Dr. med. Robert Vogt (43) stösst zum Team der Bündner Klinik Gut Fläsch. Ab Anfang Dezember 2022 bietet er Sprechstunden für Hüfte und Knie in der Praxis Klinik Gut in Buchs und in seiner eigenen Praxis in Triesen (FL) an. Der ehemalige Chefarzt für Orthopädie und Unfallchirurgie des Landesspitals Liechtenstein hat sich als Spezialist für die Behandlung von Erkrankungen am Hüft- und Kniegelenk in der Ostschweiz, Vorarlberg und Liechtenstein einen Namen gemacht. Vor seiner Tätigkeit als Chefarzt am Landesspital Liechtenstein war er an der Schulthess Klinik in Zürich und im Kantonsspital Münsterlingen (TG) tätig.

Seit dem 1. Dezember 2022 ist KD Dr. med. Malte Christian Claussen (41) der neue Chefarzt der Klinik für Depression und Angst (KDA) am Psychiatriezentrum Münsingen (PZM). Er ist zusätzlich Mitglied der kollegialen ärztlichen Direktion und der Geschäftsleitung. Claussen ist seit 2017 Facharzt für Psychiatrie und Psychotherapie und Facharzt für Neurologie. Von der Universität Zürich wurde ihm 2022 der Titel Klinischer Dozent (KD) verliehen. Nach seinem Staatsexamen 2007 und der Promotion 2009 an der Christian-Albrechts-Universität in Kiel, war er 2008 an der Neurologischen Klinik und Poliklinik der Technischen Universität München angestellt. Nach einem Abstecher an die Universitäts- und Rehabilitationskliniken Ulm zog er 2012 in die Schweiz. Ab 2016 arbeitete er als Oberarzt an der Klinik für Psychiatrie, Psychotherapie und Psychosomatik der Psychiatrischen Universitätsklinik Zürich, seit 2019 als Leitender Arzt Sportpsychiatrie und -psychotherapie an der Privatklinik Wyss AG und seit 2020 in gleicher Funktion bei den Psychiatrischen Diensten Graubünden.

Daniel Zwahlen (54) ist seit dem 1. Dezember 2022 der neue Leiter Pflege der Klinik für Depression und Angst (KDA) am Psychiatriezentrum Münsingen. Ab 2018 war er als Leiter Betriebsmanagement bei der Spitex AareGürbetal tätig und führte dort 11 Teams mit rund 120 Mitarbeitenden. Davor arbeitete er als Stationsleiter und stellvertretender Pflegedienstleiter in der Klinik für Pneumologie/Thoraxchirurgie sowie als Experte Pflege und stellvertretender Stationsleiter in der Klinik für allgemeine innere Medizin des Inselspitals Bern. Nebst Weiterbildungen im Bereich Leadership bringt Daniel Zwahlen einen MAS in Management im Sozial- und Gesundheitsbereich mit. Er ist ausgebildeter Koch, diplomierter Pflegefachmann HF und hat die Höhere Fachausbildung in Krankenpflege absolviert.