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4. Februar 2022

TREND

Universitätsspital Genf (HUG)

Telemedizin: Beliebt oder nicht?

Competence Sanae Mazouri

Dre

Sanae Mazouri

Médecin adjointe, Service de télémédecine et cybersanté, Hôpitaux universitaires de Genève (HUG)

dr.mazouri@cmtb.ch

Competence Noëlle Junod Perron

Prof.

Noëlle Junod Perron

Médecin adjointe agrégée, Direction ­médicale et qualité, HUG

noelle.junod@hcuge.ch

Die Pandemie hat der Telemedizin einen Aufschwung beschert. Im Allgemeinen schätzen die Patient:innen die Qualität der Betreuung, die Benutzerfreundlichkeit und die Kostenvorteile. Nur wenige Studien haben die Wahrnehmungen der Patient:innen und des Gesundheitspersonals in Bezug auf die Qualität der Kommunikation und die Vor- und Nachteile der telemedizinischen Verfahren untersucht. Wir wissen zudem nicht, inwiefern diese Wahrnehmungen durch die Profile der Pflegenden, Patient:innen und durch den Versorgungskontext beeinflusst werden. Die Form und der Inhalt der Telekonsultation können jedoch einen Einfluss auf das Gesundheitsverhalten der Patient:innen haben. Die Telmed-Studie ist eine breit angelegte Umfrage, die vom Universitätsspital Genf (HUG), der Universität Genf und der Privatstiftung des HUG unterstützt wird. Die ersten Resultate zeigen, dass die meisten Patienten das Telefon anderen Arten von Kommunikation wie z. B. per SMS, Video oder Instant Messaging vorziehen, wenn sie einen Arzt für sich selbst oder für ein pädiatrisches Gutachten für ihr Kind konsultieren.

   

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