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3. Juni 2022

Integrativer Ansatz

Schub für One Health

Die Universität Zürich unterstützt das Institute of One Health Research (IOHR) in den kommenden vier Jahren mit einer Anschubfinanzierung.

Die Universität Zürich (UZH) bringt mit dem neuen Förderinstrument TRANSFORM die ersten zwei Förderinitiativen auf den Weg: Das Institute of One Health Research (IOHR) und das Center for Legal Data Science. Beide erhalten in den kommenden vier Jahren eine Anschubfinanzierung von insgesamt 2,7 Millionen Franken. Das IOHR vernetzt forschungsstarke veterinärmedizinische, humanmedizinische und auch naturwissenschaftliche Institute der UZH. Das Center for Legal Data Science ergänzt die Aktivitäten der Digital Society Initiative sowie der Digitalisierungsinitiative der Zürcher Hochschulen (DIZH).

Mensch, Tier und Umwelt

One Health ist ein ganzheitlicher Forschungsansatz, der davon ausgeht, dass die Gesundheit von Mensch, Tier und Umwelt miteinander verbunden sind und sich wechselseitig bedingen. Die COVID-19-Pandemie hat die Bedeutung von One Health aufgezeigt: Der Erreger stammt aus dem Tierreich, ist auf den Menschen übergesprungen und wird von Menschen wieder auf Tiere übertragen. Von der Grundlagenforschung über die Krankheitsvorbeugung und -diagnose bis hin zu klinischen Aspekten von Krankheiten bei Mensch und Tier wird das IOHR in Zukunft ein breites Spektrum an Forschungsbereichen vereinen.

Beitragsbild: Kleintiere können antibiotikaresistente Mikroorganismen nach einem Spitalaufenthalt bis in das Umfeld ihres Haushalts übertragen. One Health ist global zu einem Gebiet mit dem dringendsten Bedarf an akademischer Forschung geworden. (Bild: iStock / xavierarnau)

   

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