Projekt StoppSturz

Im Pilotprojekt StoppSturz ist ein einheitliches Vorgehen für alle Fachpersonen in der Gesundheitsversorgung erarbeitet worden, um notwendige Massnahmen zur Sturzprävention einleiten zu können.

Einige Mitglieder der Arbeitsgruppe Best Home Care Practice des Schweizerischen Vereins für Pflegewissenschaften haben für Spitex-Organisationen im Projekt StoppSturz ein Manual mit einem Vorgehen für Sturzrisikoeinschätzung entwickelt. Es sieht vor, dass die Spitex-Mitarbeitenden bei über 65-jährigen Personen zunächst die Alarmzeichen für das Sturzrisiko abklären.

Das allgemeine Vorgehen im Video.

Bei der Risikoeinschätzung stützt sich die diplomierte Pflegefachperson zum einen auf das Ampelsystem. Es unterscheidet zwischen geringem (grün), moderatem (orange) und hohem (rot) Sturzrisiko. Zum andern greift die diplomierte Pflegefachperson bei der Risikoeinschätzung auf ihre klinisch-pflegerische Erfahrung zurück. Das Projekt wurde 2022 abgeschlossen.

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Beitragsbild: Robert Kneschke, Canva.com