Für Avenir Suisse ist ein Paradigmenwechsel notwendig, der den Nutzen der Leistungen in den Vordergrund stellt. Gegenwärtig werden die Kosten des Gesundheitswesens gut beziffert, doch die Qualität der Leistungen ist unbekannt. Die unterschiedliche Versorgungsdichte in den Kantonen, wie beispielsweise bei den Kniearthroskopien, unterstreicht den Bedarf an krankheitsspezifischen Qualitätsmessungen.
Auch die Spitäler würden von einer besseren Qualität profitieren, indem sie verstärkt Heilung fördern, Komplikationen reduzieren und Ressourcen sparen. Ein nutzenbasiertes System kann in drei Schritten eingeführt werden:
Den Spitälern kommt bei diesem Paradigmenwechsel eine Schlüsselrolle zu.
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