Zufriedene ältere Patientin, Canva.com
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2. Dezember 2024

Einbindung der Patient:innen

Neuer Patientinnen- und Patientenrat

Mit einem starken Zeichen für Patientennähe und Qualität hat der neue Patientinnen- und Patientenrat der Solothurner Spitäler AG (soH) seine Arbeit aufgenommen. 

Am 25. November trafen sich 17 frisch ernannte Mitglieder des Patientinnen- und Patientenrats im Bürgerspital Solothurn zu ihrer ersten Sitzung. Mit ihren Erfahrungen als Patient:innen oder Angehörige wollen sie das Angebot der Solothurner Spitäler AG weiterentwickeln und verbessern.

Die Einbindung des Rates wird die Perspektive der Patient:innen stärker in die strategische Arbeit einfliessen lassen.

Dr. med. Katharina Rüther-Wolf, Ärztliche Direktorin soH

Die soH setzt auf die direkte Einbindung von Patient:innen und deren Rückmeldungen, um ihre stationären und ambulanten Angebote stetig zu optimieren. Dazu zählen Themen wie Patientensicherheit, Prozesse, Hotellerie, Daten- und Persönlichkeitsschutz sowie die Gestaltung von Patientenräumen.

Der neue Patientenrat wird sich ein- bis zweimal jährlich treffen und zusätzlich in Arbeitsgruppen konkrete Verbesserungsvorschläge erarbeiten.

Austausch mit der Geschäftsleitung

Die Auftaktsitzung bot Gelegenheit zum Austausch mit der Geschäftsleitung und eine Einführung in die Patientenbeteiligung, geleitet von Expertin Chantal Britt vom Kompetenzzentrum Partizipative Gesundheitsversorgung an der Berner Fachhochschule BFH sowie Präsidentin von Long Covid Schweiz.

Der Rat besteht aus ehemaligen Patient:innen, Angehörigen und Vertreter:innen von Gesundheitsorganisationen.

Die Mitglieder des Rats – eine vielfältige Gruppe aus ehemaligen Patient:innen, Angehörigen und Vertreter:innen von Gesundheitsorganisationen – waren hoch motiviert, ihre Erfahrungen für die Weiterentwicklung der soH einzubringen.

Dr. med. Katharina Rüther-Wolf, Ärztliche Direktorin, und Christoph Schröder, Direktor Pflege soH, begleiten den Patientenrat. «Die Einbindung des Rates wird die Perspektive der Patient:innen stärker in die strategische Arbeit einfliessen lassen», betont Katharina Rüther-Wolf. Christoph Schröder ergänzt: «Dieser Austausch stärkt nicht nur die Qualität, sondern auch die Nähe zur Bevölkerung».

Beitragsbild: Canva.com

   

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