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25. März 2022

PwC-Impulspapier

Nachhaltige Entwicklung zahlt sich für Spitäler aus

Das Impulspapier von PwC Schweiz «Warum sich Nachhaltigkeit für Schweizer Spitäler lohnt» basiert auf realen Beispielen und enthält zehn Handlungsempfehlungen.

Einige Schweizer Spitäler haben auf vorbildliche Weise bereits spürbare Fortschritte in Sachen Nachhaltigkeit erzielt. Das Universitätsspital Basel verzichtet seit Ende 2021 auf das Narkosegas Desfluran, das sich über 2500 Mal klimaschädigender als CO2 auswirkt. Das Kantonsspital Winterthur hat u. a. einen Green Bond in die Finanzierungsstrategie für seinen Minergie-ECO-zertifizierten Neubau aufgenommen. Im Rahmen der Initiative «Miteinander nachhaltig» hat die Lindenhofgruppe in Bern 2020 mehr als 12 Tonnen Kunststoff rezykliert.

Was Spitäler konkret tun können

Die Autor:innen von PwC haben zehn Handlungsfelder herausgearbeitet, die notwendig sind, um die Transformation eines Spitals, einer Klinik hin zu mehr Nachhaltigkeit stärker voranzutreiben und mitzugestalten:

  1. Haltung einnehmen
  2. Strategie schärfen
  3. Führungsstrukturen verfeinern
  4. Mitarbeitende einbinden
  5. Innovation fördern
  6. Beschaffung überdenken
  7. Finanzierung optimieren
  8. Messbarkeit sicherstellen
  9. Reporting anpassen
  10. Transparent kommunizieren

Die Autor:innen des Impulspapiers kommen zum Schluss, dass Spitäler und Kliniken, welche die verschiedenen Facetten von Nachhaltigkeit beherzigen und entsprechend agieren, eine ungeahnte Innovationskraft freisetzen können. Sie werden es in Zukunft leichter haben, den zunehmenden regulatorischen Verpflichtungen bzw. den Forderungen ihrer Stakeholder gerecht zu werden.

   

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