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5. Juli 2022

COVID-19-Impfkampagne

Kantonale Impfstrategien ausschlaggebend für Einbindung der Arztpraxen

Drei von fünf Arztpraxen in der medizinischen Grundversorgung beteiligten sich gemäss aktuellen Zahlen des Bundesamts für Statistik (BFS) an der COVID-19-Impfkampagne, die Ende 2020 startete.

Zwischen Dezember 2020 und Oktober 2021 nahmen 56 Prozent der Arztpraxen der medizinischen Grundversorgung aktiv an der COVID-19-Impfkampagne teil, indem sie ihr ärztliches oder ihr nichtmedizinisches Personal mobilisierten. 55 Prozent dieser Arztpraxen verabreichten die Impfung ausschliesslich in ihren eigenen Räumlichkeiten. 32 Prozent impften sowohl innerhalb als auch ausserhalb und 13 Prozent ausschliesslich ausserhalb ihrer Räumlichkeiten, beispielsweise in Impfzentren. 

Die Organisation und Durchführung der Impfungen lag in der Verantwortung der Kantone, entsprechend wurden die Arztpraxen kantonal unterschiedlich in die Impfstrategie eingebunden. Während in den Kantonen Basel-Stadt und Neuenburg weniger als 15 Prozent der Arztpraxen der medizinischen Grundversorgung Impfungen durchführten, waren es in den Kantonen Wallis, Schwyz und St.Gallen mehr als 70 Prozent.

Beitragsbild: HUG/Louis Brisset

   

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