Junge Menschen gewinnen und halten

Um den Bedarf zu decken, müssten 20 Prozent der jungen Menschen einen Gesundheitsberuf wählen und im Beruf bleiben! Wie können wir sie gewinnen, ausbilden und halten? Dies war das Thema des 15. Symposiums von REHA TICINO. «Die Institutionen wenden immer mehr Zeit und Geld auf, um Personal zu finden und zu binden», sagte Moderator Willy Oggier und wünschte sich eine einheitlichere Ausbildungspolitik für das ganze Gesundheitssystem.

Expert:innen aus dem In- und Ausland zeigten auf, wie die Rehabilitation in die universitären Lehrpläne Eingang gefunden hat. Die Direktorin von Espace Compétences hob zwei neue Konzepte hervor: «Karrierelogie» und «Mitfühlende Müdigkeit». In der Podiumsdiskussion wurde die Notwendigkeit betont, «der Rehabilitation in den Ausbildungsorten mehr Raum zu geben und mehr Raum für Ausbildung in den Rehabilitationseinrichtungen zu bieten».aut Annette Biegger ist der Personalmangel im Tessin noch nicht so gravierend wie in anderen Kantonen. Der Ente Ospedaliero Cantonale (EOC) setzt strikte Vor­gaben durch, um den Anteil an Grenzgänger:innen zu beschränken. Dieser fällt im privaten Sektor höher als im öffentlichen aus.

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