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18. August 2022

Trend

Facility Management

Hüter der Infrastruktur

Competence Marie-Claire Chamot

Autorin

Marie-Claire Chamot

Rédactrice de Competence pour la Suisse romande et le Tessin

marie-claire.chamot@hplus.ch

Chef de secteur, Département de logistique hospitalière, Centre hospitalier universitaire vaudois (CHUV), raphael.martinez@chuv.ch


Architecte, responsable Service Unit Facility Management, pom+Consulting SA, Lausanne, marco.staeuble@pom.ch

Das Facility Management (FM) muss die bereichsübergreifenden Bedürfnisse im Zusammenhang mit dem Kerngeschäft der Spitäler erfüllen. Das «Hard FM» erbringt Dienstleistungen, die die Infrastruktur während deren gesamter Lebensdauer betreffen. Das «Soft FM» befasst sich mit dem Betrieb und den Nutzern der Infrastruktur, von der Oberflächenpflege über die Verpflegung bis hin zur Sicherheit der Personenströme.

FM kommt von der Bedarfsermittlung bis hin zur Festlegung von Strategien und Managementrichtlinien zum Einsatz. Die Spitäler können sowohl auf interne Kompetenzen als auch auf externe Dienstleister zurückgreifen. Das FM umfasst Führungsberufe und Querschnittsfunktionen wie Einkäufer:innen und Logistiker:innen, aber auch alle technischen Angestellten und Dienstleistungsberufe, die mit Gebäuden zu tun haben. Abgesehen von einigen eidgenössischen Fachausweisen gibt es in der Westschweiz keine FM-spezifische Ausbildung, und auch die Spitäler bieten keine an. Punktuell sollen jedoch demnächst Kurse auf Universitätsniveau ins Leben gerufen werden, denn neue Kompetenzen werden erforderlich sein, um mit der zunehmenden Digitalisierung und den Anforderungen einer nachhaltigen Entwicklung Schritt zu halten.

Beitragsbild: CHUV

   

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