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15. Oktober 2024

Background

Stiftung Pflegewissenschaft Schweiz

Gemeinsam für eine bessere Gesundheitsversorgung

Die Stiftung Pflegewissenschaft Schweiz unterstützt Forschungsprojekte in der Pflege. Aktuell schreibt sie zum zweiten Mal ein Förderprogramm mit Fokus auf die personzentrierte Versorgung aus.
Competence Brenda Marcus

Autorin

Brenda Marcus

Geschäftsführerin, Stiftung Pflegewissenschaft Schweiz

b.marcus@stiftung-pflegewissenschaft.ch

Die Ausschreibung der Stiftung Pflegewissenschaft für Projekte mit Fokus auf die personzentrierte Versorgung ist thematisch offen. Berücksichtigt werden Eingaben aus allen Settings der pflegerischen Gesundheitsversorgung. Gefördert werden Projekte mit einem Fokus auf Entwicklung und Implementierung von Programmen der Gesundheitsversorgung für kranke Menschen. Der Stiftungsrat hat folgende Förderkriterien festgelegt:

  • Die Relevanz des Problems, der Bedarf und das Innovationspotenzial des Projektes sind eindeutig beschrieben.
  • Im Rahmen der Entwicklung und der Implementierung soll Pflegefachpersonen eine Schlüsselrolle zukommen.
  • Sektorübergreifende Kollaboration und Interprofessionalität mit der Absicht einer integrierten Versorgung sollen Kernelemente im Projekt sein.
  • Die Partizipation betroffener kranker Menschen sowie von Stakeholdern wird in der Projektentwicklungsphase als auch im weiteren Verlauf des Forschungsprozesses erwartet.
  • Weitere Förderkriterien sind Generalisierbarkeit resp. Übertragbarkeit der Forschungsergebnisse auf andere Settings.

Im Rahmen dieses Programms fördert die Stiftung maximal vier Projekte mit einer Gesamtsumme von 1,5 Millionen Franken. Pro Projekt wird ein Beitrag für eine Laufzeit von maximal 24 Monaten zugesprochen. Start der Umsetzung der Projekte ist der 1. Januar 2026.

Die Stiftung fördert maximal vier Projekte mit einer Gesamtsumme von 1,5 Millionen Franken.

Die Projektideen sind bis am 15. Dezember 2024 ausschliesslich über die Website der Stiftung Pflegewissenschaft Schweiz einzureichen (unter diesem Link). Die ausgewählten Projekte gibt die Stiftung voraussichtlich im Herbst 2025 bekannt.

Bevorzugt werden interprofessionelle, interdisziplinäre und sektorübergreifende sowie kooperative Forschungsprojekte.

Die Bewerber:innen müssen zum Zeitpunkt der Gesuchstellung und für die vorgesehene Dauer des Projektes an einer Einrichtung in der Schweiz tätig sein. Die Gesuche müssen einen klaren pflegerischen Forschungsschwerpunkt haben. Die Durchführbarkeit und Relevanz des Projekts für die Praxis müssen im Gesuch explizit beschrieben werden. Bevorzugt werden interprofessionelle, interdisziplinäre und sektorübergreifende sowie kooperative Forschungsprojekte zwischen akademischen und/oder nicht-akademischen Partnern.

Mehr Informationen: www.stiftung-pflegewissenschaft.ch/de/call-for-projects

Beitragsbild: H+ Die Spitäler der Schweiz.

   

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