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2. Dezember 2025

FOCUS

Editorial

Führungskrise in Spitälern?

Aus erster Hand wollte Competence in dieser Ausgabe erfahren, ob und warum die ­Spital- und Klinikführung immer anspruchsvoller wird und warum Führungs­kräfte oft nicht lange im Amt bleiben.
Competence Rolf Gilgen

Autor

Rolf Gilgen

Chefredaktor, Competence

info@gilgenrolf.ch

Obwohl es keine exakte Statistik über die Verweildauer von Spital- und Klinik-CEOs gibt, fällt auf, dass es in letzter Zeit zu häufigen Wechseln gekommen ist. Competence hat Kenntnis von zahlreichen Fällen.

Folgende Gründe, die zu Abgängen von CEOs führen, sind erkennbar: Hoher Erwartungsdruck interner und externer Stakeholder, instabile, komplexe Rahmenbedingungen, Konflikte zwischen medizinischer und wirtschaftlicher Führungskompetenz und dominierende Einfluss­nahme politischer Gremien auf die operative Führung.

Wir haben u.a. Nanda Samimi, Präsidentin der Schweizerischen Vereinigung der Spitaldirektorinnen und Spital­direktoren SVS, zum Thema befragt.

Aus erster Hand wollte Competence erfahren, ob und warum die ­Spital- und Klinikführung immer anspruchsvoller wird und warum Führungs­kräfte oft nicht lange im Amt bleiben.

So haben wir mit einem Ver­wal­tungs­ratspräsidenten gesprochen, der früher selbst als CEO mehrere Spitäler geführt hat. Auch haben wir Nanda Samimi, Präsidentin der Schweizerischen Vereinigung der Spitaldirektorinnen und Spital­direktoren SVS, zum Thema befragt. Ferner sind wir der Frage nach­gegangen, ­welche Personen es eigentlich braucht, um den An­forderungen gerecht zu werden? Antworten darauf liefern die Verantwortlichen von drei Rekrutierungs­firmen, die einen grossen Teil des Schweizer Marktes abdecken.

Beitragsbild: Claire Charmet, Directrice du CHUV (Foto: Alicia Voumard)

   

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