Das Universitätsspital Lausanne (CHUV) wird 2024 sein neues Kinderspital einweihen, während das Genfer Universitätsspital (HUG) plant, 2029 ein solches zu eröffnen. In beiden Fällen gestalten die Architekt:innen die Strukturen flexibel, um die Abteilungen entsprechend den künftigen Bedürfnissen anpassen zu können. In beiden Kinderspitälern spielt die Natur eine Rolle. In Lausanne wird ein therapeutischer Garten angelegt, in Genf schafft ein Park eine beruhigende Atmosphäre.
Beide Einrichtungen verfolgen konsequent das Ziel, Patient:innen die Angst vor dem Spital zu nehmen. «Wir haben uns viele Gedanken darüber gemacht, wie wir den Raum so freundlich wie möglich gestalten können, um den Kindern möglichst viel Angst zu nehmen», sagt Catherine Borghini Polier, Leiterin der Bauabteilung des CHUV. Designer:innen und Künstler:innen arbeiteten in Lausanne mit und in Genf werden sich die kleinen Patient:innen und ihre Familien in Mikroräumen aus Holz aufhalten können.
Beitragsbild: Das CHUV wird einen therapeutischen Garten anbieten, der sowohl der Öffentlichkeit als auch jungen Patient:innen zur Verfügung stehen wird.