Die Rehabilitation braucht klare Kriterien und angemessene Tarife, um voranzukommen, insbesondere um den halbstationären Sektor der Tageskliniken weiterzuentwickeln. So lautete das Fazit des 14. Symposiums REHA TICINO zum Thema. «Spitalplanung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung: zum Nutzen oder auf Kosten der Patienten?» Alle Vortragenden waren sich einig, dass eine kohärente und umfassende Betrachtung der Behandlungen wichtig ist, welche Transparenz und Zusammenarbeit zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen erfordert. Professor Ueli Kieser wies jedoch darauf hin, dass es an klaren Definitionen und Kriterien fehlt, um die Rehabilitation abzugrenzen und eine angemessene Vergütung ihrer Leistungen zu ermöglichen. «Rehabilitation sollte nicht mit sozialen Strukturen oder Physiotherapie verwechselt werden. Sie muss als interdisziplinärer Prozess unter ärztlicher Aufsicht erfolgen», sagte Willy Oggier, Präsident von SWISS REHA.
«Spitalplanung zwischen stationärer und ambulanter Versorgung: zum Nutzen oder auf Kosten der Patienten?» Alle Vortragenden waren sich einig, dass eine kohärente und umfassende Betrachtung der Behandlungen wichtig ist, welche Transparenz und Zusammenarbeit zwischen den Akteuren im Gesundheitswesen erfordert. Professor Ueli Kieser wies jedoch darauf hin, dass es an klaren Definitionen und Kriterien fehlt, um die Rehabilitation abzugrenzen und eine angemessene Vergütung ihrer Leistungen zu ermöglichen. «Rehabilitation sollte nicht mit sozialen Strukturen oder Physiotherapie verwechselt werden. Sie muss als interdisziplinärer Prozess unter ärztlicher Aufsicht erfolgen», sagte Willy Oggier, Präsident von SWISS REHA.
Beitragsbild: Chamot